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Basketball: Abschied von den Ulmern

Basketball

Abschied von den Ulmern

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    Der Abschied von Augustine Rubit ist diesmal endgültig.
    Der Abschied von Augustine Rubit ist diesmal endgültig. Foto: Horst Hörger

    Nach zwei Jahren verlässt auch Augustine Rubit den Basketball-Bundesligisten Ratiopharm Ulm. Der 27-jährige Amerikaner wird sich beruflich vermutlich nicht verschlechtern. Als neuer Arbeitgeber von Rubit wird der deutsche Meister Bamberg gehandelt, die für gewöhnlich gut unterrichteten Macher der Internet-Seite sporando.com melden den Wechsel bereits als perfekt.

    Dazu würde auch die Aussage des Ulmer Managers Thomas Stoll passen, der Rubit 2015 von Tübingen nach Ulm geholt hatte: „Wir hätten Augustine sehr gerne in Ulm gehalten aber die Vorstellung seines Agenten lag meilenweit von unseren Möglichkeiten entfernt.“ Rubit hat in den zwei Jahren in Ulm 104 Spiele bestritten und 1295 Punkte gemacht, im Schnitt mehr als zwölf. In der Bundesliga lieferte er seine statistisch beste Leistung im zweiten Halbfinale 2016 gegen Frankfurt mit 33 Punkten und einer Trefferquote aus dem Feld von beinahe 80 Prozent ab. Im Eurocup waren es 2015 gegen die belgische Mannschaft Charleroi 28 Punkte und elf Rebounds.

    Der Ulmer Trainer Thorsten Leibenath sieht den Abschied von Rubit mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Augustine hat sich in seinen zwei Jahren in Ulm ähnlich wie zuvor ein Will Clyburn zu einem Spieler mit internationalem Format entwickelt. Es ist schade, dass er geht. Aber es ist auch eine Bestätigung unserer Arbeit.“

    Apropos Clyburn: Der russische Spitzenverein ZSKA Moskau hat inzwischen die Verpflichtung des Ex-Ulmers bestätigt, der zuvor für Darüssafaka Istanbul gespielt hat. Moskau gilt als reichster Verein in Europa, dennoch waren die Russen in dieser Saison im Halbfinale der Euroleague überraschend mit 78:82 an Piräus gescheitert. (az/pim)

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