Man wird außerhalb von München kaum jemanden in Basketball-Deutschland finden, der diesen Vladimir Lucic mag. Diesen stets mürrisch wirkenden Serben, der auch nach leichten Berührungen so gerne fällt. Man muss ihn ja auch nicht gleich mögen. Aber jeder, der sich mit dieser Sportart beschäftigt, wird den Kapitän des FC Bayern München in hohem Maße respektieren. Weil es eben oft Vladimir Lucic ist, der in den ganz engen Spielen den Unterschied ausmacht. So auch in der epischen Halbfinal-Schlacht um den deutschen Pokal, in der sich die bravourös kämpfende Mannschaft von Ratiopharm Ulm den Bayern erst nach zwei Verlängerungen mit 102:104 geschlagen gab.
Basketball-Pokal