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Corona: Diesmal fassen die Spieler der Devils Ulm/Neu-Ulm keinen Schläger an

Corona

Diesmal fassen die Spieler der Devils Ulm/Neu-Ulm keinen Schläger an

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    Die Eishockeyspieler des VfE Ulm/Neu-Ulm haben ihre Schläger am Sonntag stehen lassen. Die Risiken eines Spiels in einem Corona-Hotspot waren ihnen zu hoch.
    Die Eishockeyspieler des VfE Ulm/Neu-Ulm haben ihre Schläger am Sonntag stehen lassen. Die Risiken eines Spiels in einem Corona-Hotspot waren ihnen zu hoch. Foto: Horst Hörger

    Es sieht gar nicht gut aus für den Hallensport im Amateurbereich. Steigende Corona-Zahlen, täglich werden irgendwo Inzidenzwerte überschritten und immer mehr Sportler fragen sich, ob sie es überhaupt noch verantworten können, unter diesen Umständen an Wettkämpfen teilzunehmen. Anders als die Profis leben sie schließlich nicht in Blasen, die allerdings auch löchrig sind, wie die Infektion eines Basketballers von Alba Berlin beweist. Amateure stehen mitten im richtigen Leben, sie haben Familien und Berufe und entsprechende Kontakte, die gar nicht zu vermeiden sind. Immer mehr Sportler beantworten deswegen die Frage, ob Wettkämpfe noch zu verantworten sind, mit einem Nein. Etwa die Handballer des SC Vöhringen und die Eishockeyspieler des VfE Ulm/Neu-Ulm.

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