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Da gibt es eigentlich nichts zu meckern

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Da gibt es eigentlich nichts zu meckern

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    Der 17-jährige Center Andreas Wenzl (gelbes Trikot) feierte am Samstag gegen Konstanz sein Debüt in der Zweiten Bundesliga. Foto: hhö
    Der 17-jährige Center Andreas Wenzl (gelbes Trikot) feierte am Samstag gegen Konstanz sein Debüt in der Zweiten Bundesliga. Foto: hhö Foto: hhö

    In Sachen Treffsicherheit legten die Weißenhorner deutlich zu. Gleich acht Mal kamen sie aus der Distanz zum Erfolg, während sie gegen Nürnberg nur zwei Dreier versenkt hatten. Völlig unnötig dagegen war der erneute Ausraster von DeUndrae Spraggins, der sich im dritten Viertel ein technisches Foul abholte. Trainer Uwe Sauer kritisierte: "Die Schiedsrichter haben wirklich eine sehr gute Leistung abgeliefert, deshalb kann ich seine Meckerei überhaupt nicht verstehen." An der sportlichen Leistung von Spraggins gab es dagegen überhaupt nichts auszusetzen. Der Amerikaner spielte äußerst mannschaftsdienlich und hatte mit seinen 22 Punkten großen Anteil am Sieg.

    Auch Ed Williams hatte einen ganz starken Tag erwischt. Er brachte die Weißenhorner nach wenigen Sekunden in Führung, DeUndrae Spraggins baute diese kurz darauf mit seinem ersten von vier Dreiern auf 5:0 aus.

    Verunsicherung bei Konstanz nach einer verkorksten Hinrunde

    Bei Konstanz dagegen war die Verunsicherung über die verkorkste Hinrunde spürbar. Mit 24 Punkten war der Amerikaner Michael Lay zwar Topscorer bei den Baskets, jedoch wegen vieler übertriebener Einzelaktionen kein entscheidender Faktor im Spiel. Viel durchdachter gingen die Weißenhorner zu Werke, die sich bis zum Ende des ersten Viertels einen 27:15-Vorsprung holten. Der zweite Spielabschnitt verlief ausgeglichen und zur Halbzeit stand es 41:29.

    Das dritte Viertel fing gleich gut an für die Fuggerstädter, denn Deon McDuffie traf nach nur neun Sekunden einen Dreier zur 44:29-Führung. Die Weißenhorner suchten nun die Entscheidung, was ihnen gegen die schwachen Gäste auch schnell gelang. Nach gut fünf Minuten im dritten Spielabschnitt konnte Florian Möbius den Vorsprung auf 20 Punkte ausbauen (55:35) und das Spiel war gelaufen.

    Trotz des komfortablen 67:46-Vorsprungs gaben die Weißenhorner auch im letzten Viertel Vollgas und Trainer Uwe Sauer gewährte allen zwölf Spielern Einsatzzeit.

    BG Illertal-Weißenhorn: Spraggins (22 Punkte), Williams (18), Simic (12), McDuffie (11), Möbius (9), Heizer (8), Stevanovic (5), Butler, Kekic, Stromeck, Waitzinger, Wenzl.

    Bei uns im Internet

    Eine Bildergalerie vom Spiel finden Sie bei uns im Internet

    www.nuz.de/bilder

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