Das Runde muss ins Runde
Bei den ersten Neu-Ulmer Open werfen 72 Sportler aus ganz Deutschland zielsicher ihre Frisbees in Körbe. Worauf es bei der Sportart ankommt und wo sie ihren Ursprung hat.
Aus dem Nichts schießt ein roter Frisbee hinter den Bäumen im Sportpark Wiley hervor. Sanft rotierend fliegt die Scheibe knapp über das Grün hinweg und landet nach einer mehrere Sekunden langen Reise auf dem Boden – nur wenige Meter vor einer abenteuerlich aussehenden Stahlkonstruktion mit auffälliger gelber Markierung. Dem Wurfobjekt folgt ein tiefes Raunen. Nach und nach kommen auch die raunenden Menschen hinter den Bäumen hervor. „Toller Wurf“ und „Respekt, Lorenz“ ist zu hören. Lorenz heißt mit Nachnamen Schneider und hat den Frisbee eben über den abgesteckten Parcours segeln lassen. Er ist einer von insgesamt 72 Teilnehmern bei den ersten Neu-Ulmer Open im Disc-Golf.
Die besten Scheibenwerfer aus ganz Deutschland treten hier in verschiedenen Kategorien gegeneinander an. Das Turnier, organisiert von der Stadt Neu-Ulm und dem Winter-Sport-Club-Albuch, ist eines von vielen, die im Rahmen der German Tour über das Jahr verteilt im ganzen Land stattfinden. Die Spieler sammeln hierbei Punkte, die wiederum eine Endwertung pro Jahr ergeben. Wie es der Name erahnen lässt, ist Disc-Golf durchaus mit klassischem Golf vergleichbar, es gelten ähnliche Regeln.
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