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Eine Mannschaft hält zusammen

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Eine Mannschaft hält zusammen

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    Fünf Spiele, vier Siege – der FV Illertissen kann die schwierige Hausaufgabe gegen Burghausen selbstbewusst angehen.
    Fünf Spiele, vier Siege – der FV Illertissen kann die schwierige Hausaufgabe gegen Burghausen selbstbewusst angehen. Foto: Horst Hörger

    Auf den FV Illertissen wartet am heutigen Dienstag (19 Uhr) in der bayerischen Fußball-Regionalliga eine überaus anspruchsvolle Hausaufgabe. Zu Gast im Vöhlinstadion ist der Tabellenvierte Wacker Burghausen – ein Traditionsklub, der in der Saison 13/14 nach siebenjähriger Zugehörigkeit zur dritten Liga abgestiegen ist. Zuvor war der Verein aus dem Landkreis Altötting sogar fünf Jahre lang zweitklassig.

    Dass die Mannschaft nach wie vor viel Qualität hat, das hat sie in dieser Saison schon mehrfach bewiesen. Vor allem gegen die Titelanwärter erreichte Burghausen beachtliche Ergebnisse. In Unterhaching (2:1) und Bayreuth (3:2) gelangen Auswärtssiege, Schweinfurt wurde im eigenen Stadion mit 5:2 weggefahren. Auch der TSV Aubstadt musste vergangenes Wochenende bei der 1:2-Niederlage feststellen, dass die Oberbayern eine der stärksten Mannschaften der Liga sind.

    Der FV Illertissen seinerseits geht aber nach dem überzeugenden 3:1-Sieg beim SV Schalding-Heining mit viel Selbstvertrauen in dieses Heimspiel. Die Mannschaft des FVI zeigt immer wieder tollen Zusammenhalt und steckt auch Rückschläge weg. Zwölf Spiele in sechs Wochen haben ihren Tribut in Form von zahlreichen Verletzungen gefordert. Jetzt hat es Kai Luibrand erwischt, den ein Bandscheibenvorfall für längere Zeit außer Gefecht setzt. Hinzu kommen gegen Burghausen die beiden Gelbsperren von Marius Wegmann und Fabio Maiolo. Aber Trainer Marco Konrad weiß, dass er sich auf seine Spieler verlassen kann: „Die Mannschaft steckt seit Wochen Rückschläge immer wieder weg. Das wird sie auch gegen Burghausen tun.“ Den Gegner sieht Konrad auf Augenhöhe mit Bayern München, Bayreuth und Schweinfurt. Illertissen braucht also einen Sahnetag, um gegen diesen Gegner zu bestehen.

    Der FVI hat vier seiner letzten fünf Pflichtspiele gewonnen, vielleicht reicht es diesmal bei den Rekonvaleszenten Natsuhiko Watanabe und Maurice Strobel zumindest für die Rückkehr in den Kader. Bei Valentin Hafner, Sebastian Enderle, Nikolas Keckeisen und Jannis Görlich gibt es diesbezüglich keine Hoffnung. (hs)

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