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Inline alpin: Es darf auch noch ein bisschen mehr sein

Inline alpin

Es darf auch noch ein bisschen mehr sein

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    Die Neu-Ulmer Asse Manuel Zörlein, Raphaela Schrader, Benedikt Heudorfer-Merz und Maximilian Merz (von links) mit Trainer Michael Merz (hinten Mitte).
    Die Neu-Ulmer Asse Manuel Zörlein, Raphaela Schrader, Benedikt Heudorfer-Merz und Maximilian Merz (von links) mit Trainer Michael Merz (hinten Mitte). Foto: Foto: kü

    Neu-Ulm Schon vor Ostern sind die Inline-Fahrer des DAV Neu-Ulm, die sich den alpinen Disziplinen, also insbesondere dem Slalom verschrieben haben, in die Saisonvorbereitung gestartet. Das erste Saisonrennen steht am Samstag, 7. Mai, beim Internationalen Inlinecup in Oberhundem auf dem Plan, ganz ernst wird es dann am Sonntag, 5. Juni, wenn im italienischen Genua das erste Weltcuprennen gestartet wird. Dann können die Asse vom DAV Neu-Ulm zeigen, dass sie zu Recht zu den Besten zählen.

    Eine Menge vorgenommen haben sich die Schützlinge von Michael Merz, der nicht nur das Neu-Ulmer Team, sondern auch das Powerslide-Team trainiert. Zu Letzterem zählen neben den Neu-Ulmer Topläufern Manuel Zörlein (16 Jahre/Weltranglisten-Siebter), Benedikt Heudorfer-Merz (17/Weltranglisten-Zehnter), Maximilian Merz (17/Weltranglisten-26.) und Raphaela Schrader (24/Weltranglisten-Sechste) auch Franz-Josef Meyer (SC Aichtal/4. der Weltrangliste) und Julia Grüning, die Weltranglistenerste vom TV Neidlingen). Im Nationalteam des Deutschen Ski-Verbandes (DSV) sind neben Manuel Zörlein und Raphaela Schrader auch noch Ann-Kristina Wanzke (22/Vizeweltmeisterin und Weltranglisten-Vierte) und Andreas Hilble (16/Junioren-Europameister und Weltranglisten-15.) vom DAV Neu-Ulm, während ihre Klubkameraden Benedikt Heudorfer-Merz, Maximilian Merz und David Kaderavek (18/Weltranglisten-18.) beim Konkurrenzverband DRIV (Deutscher Rollsport- und Inline-Verband) in der Nationalmannschaft ihren Platz haben. Zu den großen Nachwuchstalenten beim DAV Neu-Ulm zählen auf jeden Fall auch Jona Zimmermann (16/Junioren-Vizeeuropameister), Dominikus Wedemayer (14) sowie Sina (11) und Vanessa Rogel (8).

    15 Trainingsstrecken sind in Deutschland einmalig

    Der Inline-Abteilungsleiter beim DAV Neu-Ulm, Bernd Zörlein, ist stolz auf seine Truppe: „Wir haben einige der besten Läufer Europas und mit Michael Merz den besten Inline-Trainer Deutschlands. Er ist der Vater aller Erfolge.“ Zörlein fördert seine Truppe, wo er kann und hat einigen Anspruch, ohne Druck auszuüben. So glaubt er, dass sein Sohn Manuel, der sich wie einige andere aus dem Verein auch vom Skirennsport fast komplett zurückgezogen hat („Das wurde für mich mit dem Training, den weiten Fahrten und den vielen Rennen einfach zu aufwendig“), im Weltcup ganz vorne ein Wörtchen mitreden kann. Aber auch die anderen seiner Asse sieht er heuer noch weiter vorne als in der vergangenen Saison. Um spitze zu sein, müssen die Fahrer aber alle sieben Weltcuprennen bestreiten. Für den Erfolg mitverantwortlich sei der Umstand, dass dem Verein im Umkreis von zehn Kilometern 15 verschiedene Trainingsstrecken zur Verfügung stünden. Zörlein: „Diese Möglichkeiten hat kein anderer Verein in Deutschland.“

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