
Der Ulmer Markus Sorg bleibt Co-Trainer der Nationalmannschaft

Plus Joachim Löw geht, Torwarttrainer Andreas Köpke geht. Nur auf den Ulmer Marcus Sorg will auch der künftige Bundestrainer Hansi Flick nicht verzichten.

Wenn irgendwo im Profifußball ein neuer Trainer seine Arbeit aufnimmt, dann bringt der meistens seine Assistenten mit. Es gibt aber auch Co-Trainer, die überleben gefühlt jeden Chef. Hermann Gerland ist das bekannteste Beispiel. Der „Tiger“ war bei mehreren Vereinen Cheftrainer, zuletzt in der Saison 2000/2001 ein halbes Jahr lang in Ulm. Nach dem Abstieg der Spatzen aus der zweiten Bundesliga konzentrierte sich Gerland auf den FC Bayern München, er betreute dort die Amateure und war Assistenztrainer unter Jupp Heynckes, Louis von Gaal, Carlo Ancelotti und Hansi Flick. Ohne Gerland geht es nicht bei den Bayern und ohne Marcus Sorg geht es nicht bei der deutschen Nationalmannschaft. Fast alle seiner bisherigen Kollegen hören auf. Marcus Sorg, in Ulm geboren und nach wie vor mit Erstwohnsitz hier gemeldet, früher Spieler und Trainer der Spatzen, bleibt Teil des Stabes der Nationalmannschaft.
Der Vertrag von Sorg läuft bis zur EM 2024
Der Reihe nach: Dass die auf dieses Jahr verschobene Europameisterschaft das letzte Turnier von Bundestrainer Joachim Löw sein würde, das war vorab klar und das hat auch nichts mit dem Achtelfinal-Aus gegen England zu tun. Nachfolger Hansi Flick besetzt bis auf eine alle Positionen in seinem Stab neu: Andreas Köpke wird sich nach 17 Jahren als Bundestorwarttrainer von der Nationalmannschaft verabschieden, ein Nachfolger ist bisher nicht bekannt. Als einen von zwei Assistenten bringt Flick von seinem bisherigen Arbeitgeber Bayern München Danny Röhl mit. Der zweite bleibt mindestens bis zum Ablauf seines Vertrages nach der Heim-Europameisterschaft in drei Jahren: Marcus Sorg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.