
FC Heidenheim stürmt in die Region Donau/Iller


Innerhalb kurzer Zeit hat es der Klub vom kleinen Stadtverein zum etablierten Team in der 2. Bundesliga gebracht. Davon profitiert nun auch der SV Nersingen.
Es ist noch gar nicht so lange her, da war Heidenheim eine Randnotiz in Fußball-Deutschland. Die Stadt im Osten Baden-Württembergs mit ihren heute knapp 50000 Einwohnern stand nicht für Fußball auf Profi-Niveau. Dafür war der rund 50 Kilometer entfernte SSV Ulm zuständig oder der VfB Stuttgart. Heute sieht das anders aus. Im Sommer 2018 startet der FC Heidenheim in sein fünftes Jahr in der 2. Bundesliga. Ulm spielt zwei Klassen tiefer und der VfB war zwischenzeitlich als Zweitliga-Konkurrent zu Gast an der Brenz.
Die Entwicklung des FCH vom kleinen Stadtverein zum Profiteam ist das Ergebnis akkurater Planung und einer professionellen Herangehensweise an das Fußball-Geschäft. 2007 kapselte sich die Fußballabteilung – damals spielten die Heidenheimer in der Oberliga – vom Mutterverein Heidenheimer Sportbund ab und professionalisierte ihre Strukturen. Es folgte der Aufstieg in die Regionalliga, von dort nach einer Saison direkt der in die Dritte Liga und nach fünf weiteren Spielzeiten war das Team schließlich in der 2. Liga angekommen. „Der FC Heidenheim hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt“, sagt Markus Gamm, Bereichsleiter Kommunikation beim FCH. Ein Besuch auf dem Schlossberg verdeutlicht das. Dort thront die Voith-Arena. Ein modernes, reines Fußballstadion mit 15000 Plätzen, das stetig erweitert wurde und mit der Geschäftsstelle das Herz des Vereins bildet.
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