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Fußball: Wieder die Auswärtsschwäche: SSV Ulm 1846 verliert gegen Hoffenheim II

Fußball

Wieder die Auswärtsschwäche: SSV Ulm 1846 verliert gegen Hoffenheim II

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    Der SSV Ulm 1846 Fußball hat am Dienstagabend wieder nicht auf fremdem Platz gewinnen können.
    Der SSV Ulm 1846 Fußball hat am Dienstagabend wieder nicht auf fremdem Platz gewinnen können. Foto: Horst Hörger

    So schnell kann es gehen: Erst am Montag als neuer Torhüter vorgestellt, stand Maximilian Reule am Dienstagabend gegen Hoffenheim II schon im Kasten des SSV Ulm 1846 Fußball. Doch so neu wie der Keeper im Kader der Spatzen war, so alt waren die Probleme, die sie auf fremdem Platz in dieser Saison der Regionalliga Südwest haben. Mit 1:2 (0:1) verloren sie im Hoffenheimer Dietmar-Hopp-Stadion.

    Zum ersten Mal richtig eingreifen musste Reule in der 25. Minute, als er einen gefährlichen Lupfer der Hoffenheimer stark parierte. Bis dahin war keines der beiden Teams richtig zwingend, die erste große Gelegenheit des Spiels hatte aber Ulms Tobias Rühle kurz zuvor, als er in der 21. Minute alleine auf TSG-Torwart Luca Philipp zulief, den Ball aber nicht am 19-Jährigen vorbeischieben konnte. Im Vergleich zum verdienten 1:0-Sieg der Spatzen gegen Offenbach am vergangenen Freitag waren die Ulmer gegen Hoffenheim II von Trainer Holger Bachthaler auf drei Positionen verändert worden: Reule spielte für Ortag, der zuletzt gelb-rot-gesperrte Burak Coban kam zurück und ersetzte den gelb-gesperrten Vinko Sapina, für Felix Higl spielte Anton Fink. Doch während das Personal die Offenbacher Offensive im Griff gehabt hatte, sorgten die Hoffenheimer für mehr Wirbel im Verteidigungsdrittel der Ulmer.

    Ulmer Spatzen verlieren gegen die TSG Hoffenheim II

    Das 1:0 der TSG durch Rui-Jorge Monteiro-Mendes fiel nach einem einfachen Ball über die Abwehr des SSV, dieses Mal war Reule machtlos. Verdient wäre zur Pause ein Remis gewesen, aber die eine Nachlässigkeit der Gäste reichte den gastgebenden Hoffenheimern zur Führung. Doch anstatt sich zu bessern, wurde die Lage für die Spatzen im zweiten Durchgang sogar noch prekärer. Schon vier Minuten nach Wiederanpfiff schnappte sich Andreas Ludwig den Ball, lief aufs Spatzentor zu, wurde nicht angegriffen und versuchte es vom Strafraumrand - Maximilian Reule war wieder machtlos. Das, was die Spatzen gegen Offenbach ausgezeichnet hatte, die Schärfe im Zweikampf, hat in dieser Situation gefehlt.

    Den Gastgebern war das natürlich recht, sie hielten sich im Anschluss zurück was den Zug nach vorne anging. Ulm wollte zwar nach vorne ziehen, wie so oft in dieser Saison fehlten aber die Ideen, um gefährlich vors gegnerische Tor zu kommen. Doch wie schon gegen Offenbach bekamen sie in der Sache Hilfe vom Kontrahenten, denn der bescherte den Spatzen einen Elfmeter, den Johannes Reichert wie schon am Freitag sicher verwandelte. Die Zeit wurde nun knapp, doch den Spatzen gelangen keine entscheidenden Aktionen mehr. Die Pässe nach vorne gerieten zu hektisch und so blieb es beim 1:2.

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