Der Rennfahrer Richard Rein, der in Buch lebt und für Scuderia Lindau startet, ist Gesamt-Achter beim Internationalen Vorarlberger Drytech Race Automobil Cup geworden. Rein, der bei sieben Bergslaloms der insgesamt neun Veranstaltungen des Renn- und Rallye-Clubs Vorarlberg mit seinem Ford Capri an den Start ging, fuhr am Ende der Saison Platz zwei in der Klasse der Historischen Fahrzeuge der Baujahre 1975 bis 1992 ein. Dieses Ergebnis resultiert aus drei Klassensiegen bei den Bergrennslaloms Damüls und Stuben am Arlberg sowie vier zweiten Plätzen bei den beiden Steinbock-Rennen Gargellen und den Eichenberg Renn-Slaloms.
Bei den beiden letztgenannten Strecken erfordert das Streckenprofil viel Leistung und so musste Rein seine Fahrerkollegen an sich vorbeiziehen lassen, die teilweise über stärkere Autos verfügten. So entpuppte sich zum Beispiel der Renault 5 Turbo als schwieriger Gegner, weil er über etliche Pferdestärken mehr und einige Kilogramm weniger verfügt als Richard Reins roter Ford Capri. Reins Teamkollege bei Scuderia Lindau, Wolfgang Ströhm, gelang mit seinem Rallye Ascona A der dritte Rang in der Klasse der Historischen Fahrzeuge bis zum Baujahr 1974. Rein wird bei den Rennen von örtlichen Sponsoren unterstützt. (az)