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Olympische Spiele: Regen und Sturmböen setzen Ruderer matt

Olympische Spiele

Regen und Sturmböen setzen Ruderer matt

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    Auch die Ulmerin Kerstin Hartmann (links) und Kathrin Marchand konnten gestern witterungsbedingt in Rio ihr Halbfinale nicht bestreiten.
    Auch die Ulmerin Kerstin Hartmann (links) und Kathrin Marchand konnten gestern witterungsbedingt in Rio ihr Halbfinale nicht bestreiten. Foto: Soeren Stache/dpa

    Die Ruderer haben bei den Olympischen Spielen im brasilianischen Rio de Janeiro auch gestern wieder unter der schlechten Witterung gelitten. Wie schon am vergangenen Sonntag wurden gestern wegen stürmischen Windes und starker Regenfälle alle Rennen abgesagt. Betroffen davon war auch der Frauen-Zweier ohne Steuermann mit der Ulmerin Kerstin Hartmann und der Leverkusenerin Kathrin Marchand. Sie wollten sich in dem eigentlich auf gestern angesetzten Halbfinale für den morgigen Endlauf qualifizieren. Jetzt soll das Halbfinale heute um 13.40 Uhr unserer Zeit gestartet werden. Mehr ist noch nicht bekannt.

    Der Sportdirektor des Deutschen Ruderverbands, Mario Woldt, hatte die Bedingungen unmittelbar vor der Absage als „nicht ruderbar“ bezeichnet und sprach von „starken Böen“ auf dem Wasser. Zwar kommen Hartmann und Marchand gewöhnlich mit schwierigen Bedingungen besser zurecht als die meisten Konkurrentinnen, doch gestern wäre es wohl auch für sie annähernd unmöglich gewesen, ein gutes Rennen abzuliefern.

    Nachdem der Zeitplan durcheinandergewirbelt ist, muss abgewartet werden, wie sich der Ablauf der Wettbewerbe weiter entwickelt, zumal es neuerliche witterungsbedingte Störungen geben kann. Die Wetterprognosen sind jedenfalls nicht gut. Möglicherweise müssen auch die Endläufe verschoben werden, wovon auch der Deutschlandachter mit dem Ulmer Maximilian Reinelt betroffen wäre. Dessen Finale ist auf Samstag, 16.24 Uhr, terminiert. Allerdings gibt es nur einen Tag Puffer, weil nächste Woche die Kanuten an der Reihe sind.

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