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Rudern: Reinelt mit neuem Partner ins Flaggschiff

Rudern

Reinelt mit neuem Partner ins Flaggschiff

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    Der Ulmer Topruderer Max Reinelt (links) qualifizierte sich zusammen mit seinem Zweier-Partner Malte Jakschik wieder für den Deutschlandachter. Reinelt ist dies jetzt bereits zum fünften Mal in Folge gelungen.
    Der Ulmer Topruderer Max Reinelt (links) qualifizierte sich zusammen mit seinem Zweier-Partner Malte Jakschik wieder für den Deutschlandachter. Reinelt ist dies jetzt bereits zum fünften Mal in Folge gelungen. Foto: Hansjörg Käufer

    Zwei Wochen vor der Ruder-Europameisterschaft in Belgrad kommt es in Duisburg zum ersten internationalen Vergleich. Für die Ulmer Maximilian Reinelt und Kerstin Hartmann ist die EM-Teilnahme in trockenen Tüchern, für Leichtgewicht Lena Müller und Urs Käufer sieht es noch nicht so klar aus. Im leichten Doppelzweier beziehungsweise Vierer ohne müssen sie sich noch beweisen. Neben diesem Quartett gehen weitere Ulmer in der U23 ins Rennen.

    Offiziell wird der Deutschlandachter Ende Mai vorgestellt. Zweifellos gehört Max Reinelt erneut zur erlesenen Truppe – das fünfte Mal in Folge. Mit Top-Ergometerwerten und Platz zwei im Zweier-Ranking führt kein Weg an ihm vorbei. In Duisburg gibt das aus den ersten vier Ranglistenzweiern neu formierte DRV-Flaggschiff morgen sein Saisondebüt und trifft vor allem auf die WM-Sechsten aus Polen. Die anderen Gegner, vorwiegend B-Teams aus den Niederlanden, Großbritannien und der Schweiz, werden kaum vorne mitfahren.

    Interessant wird’s im Vierer. Urs Käufer und Björn Birkner (Rheinfelden) manövrierten sich mit ihrem sechsten Ranglistenplatz in eine gute Position. Ein Ticket nach Belgrad gibt’s aber nur für die schnellste Besetzung. Und hier machen sich weitere sechs Ruderer Hoffnung. An beiden Tagen werden verschiedene Formationen getestet. Dazu schickt Bundestrainer Ralf Holtmeyer heute seinen auf zwei Vierer verteilten Achter, also auch Max Reinelt, ins Rennen.

    Ohne Sorgen fährt Kerstin Hartmann nach Duisburg. Auch mit ihrer neuen Partnerin Kathrin Marchand (Leverkusen) bleibt sie die klare Nummer eins der Rangliste. In Duisburg startet sie im Vierer und im Achter. Die EM bestreitet die 25-Jährige im deutschen Achter.

    Bekommt Leichtgewicht Lena Müller ein Ticket nach Belgrad, um dort das 2013 mit Anja Noske (Saarbrücken) errungene EM-Silber zu verteidigen? Vier weitere Frauen haben ebenso Hoffnungen. Lena Müller geht heute mit Anja Noske und morgen mit Marie-Louise Dräger (Rostock) ins Rennen. „In Duisburg bin ich aufgewachsen und habe auf der Wedau viele Jahre gerudert. Da will ich vor meinen Freunden und Verwandten gut aussehen“, sagt die 26-Jährige.

    Leonie Pieper heute mit Morbe, morgen mit Nesajada am Start

    In der U23-Klasse sind Julian Tietze und Robert Reinelt im leichten Zweier ohne unterwegs. Pia Patzwaldt trifft im Einer auf acht Gegnerinnen. Junior Mahni Fatahi startet im leichten Einer der U23. Im Hinblick auf eine angestrebte Medaille bei den deutschen Juniorenmeisterschaften (Ende Juni) will sich der 17-Jährige in Duisburg die nötige Rennhärte holen.

    Leonie Pieper wechselte im Winter von Saarbrücken nach Ulm. Im vergangenen Jahr holte sie bei der U23-WM Silber im leichten Doppelzweier und ist auch jetzt flott unterwegs. Auf der Suche nach der richtigen Partnerin geht sie in Duisburg heute mit Kathrin Morbe (Trier) und morgen mit Samantha Nesajada (Dresden) ins Rennen.

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