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Tischtennis: So will der TTC Neu-Ulm den Sinkflug in der Bundesliga stoppen

Tischtennis

So will der TTC Neu-Ulm den Sinkflug in der Bundesliga stoppen

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    Mut machen will TTC-Trainer Dimitrij Mazunov (links) seinen Akteuren Tiago Apolonia (Mitte) und Vladimir Sidorenko.
    Mut machen will TTC-Trainer Dimitrij Mazunov (links) seinen Akteuren Tiago Apolonia (Mitte) und Vladimir Sidorenko. Foto: Willi Baur

    Das Punktepolster zum ersten Abstiegsplatz in der Tischtennis-Bundesliga ist für den TTC Neu-Ulm schmal geworden: Gerade mal zwei Zähler trennen den Tabellenfünften von der Gefahrenzone, sein sonntäglicher Gastgeber, der ASV Grünwettersbach, liegt mit dem Vorletzten Grenzau gleichauf. Gleichwohl will Neu-Ulms Trainer Dimitrij Mazunov vor dem Wiedersehen der beiden Teams, die in der zurückliegenden Saison bis zum letzten Spieltag um den vierten Play-off-Platz gekämpft hatten, noch nicht von einem richtungsweisenden Spiel sprechen.

    „In dieser Phase der Runde kann man noch jede Niederlage korrigieren“, meint er. Dass seine Truppe nach dem hoffnungsvollen Start mit drei Siegen zuletzt vier Mal in Folge die Box als Verlierer verließ, raubt ihm offenbar noch nicht die Nachtruhe. Immerhin liegen drei der Neu-Ulm-Bezwinger an der Tabellenspitze schon klar auf Play-off-Kurs. Nur mit der Niederlage gegen Mühlhausen hadert der 50-Jährige. Er sagt: „Insofern sind wir durchaus noch im Plan, ist bisher nichts Schlimmes passiert.“

    Internationale Turniere erschweren die Vorbereitung

    Die Vorbereitung auf das Spiel in Grünwettersbach gestaltet sich schwierig. Mitte der Woche waren mit Vladimir Sidorenko und Ioannis Sgouropoulus nur zwei Akteure präsent, der Rest des Teams versuchte sein Glück beim WTT-Turnier in Tunis. Mit unterschiedlichem Erfolg: Lev Katsman scheiterte bereits in der Qualifikation denkbar knapp am Rumänen Hunor Scöcs (Werder Bremen). Lospech hatte Tiago Apolonia, der in der ersten Hauptrunde auf den topgesetzten Patrick Franziska traf und dem Saarbrückener nach fünf hart umkämpften Sätzen unterlag. Für Furore sorgt weiterhin Neu-Ulms Jüngster Kay Stumper. Der 19-Jährige rang zum Auftakt des Einzelturniers den 27-jährigen Abwehrspezialisten Yang Wang (Slowakei) nieder. Vor allem beim 12:10 im Entscheidungssatz zeigte sich Stumper nervenstark.

    Ein Wink womöglich für TTC-Trainer Mazunov? Auch Grünwettersbachs Spitzenmann Wang Xi gilt als exzellenter Defensivexperte, hat darüber hinaus aber ein beachtliches Offensivrepertoire im Angebot. Der Coach ist überzeugt: „Wir haben mehrere Leute, die gegen Wang gut spielen können.“ (pth)

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