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Basketball-Bundesliga: Wiedersehen mit Watts

Basketball-Bundesliga

Wiedersehen mit Watts

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    Dane Watts (hier noch im Ulmer Trikot) hat inzwischen bei den Fraport Skyliners in Frankfurt angeheuert und hat sich dort seit seinem ersten Spiel im Februar zum besten Korbschützen der Hessen entwickelt.
    Dane Watts (hier noch im Ulmer Trikot) hat inzwischen bei den Fraport Skyliners in Frankfurt angeheuert und hat sich dort seit seinem ersten Spiel im Februar zum besten Korbschützen der Hessen entwickelt.

    Die Basketballer von Ratiopharm Ulm spielen wieder einmal in Frankfurt und morgen (17 Uhr) wollen sie dort etwas reißen. Und das gleich aus mehreren Gründen: Seit fünf Jahren haben die Ulmer am Main nicht mehr gewonnen, Trainer Thorsten Leibenath hat folglich mit seinem momentanen Team überhaupt noch nie in Frankfurt gewonnen, mit einem Sieg in Hessen kämen die Schwaben der Play-off-Teilnahme wieder ein wichtiges Stück näher und dann gilt es auch, für die Heimniederlage am 21. Dezember vergangenen Jahres Revanche zu nehmen. Damals hatten die Ulmer nach drei Verlängerungen gegen die Fraport Skyliners mit 102:108 verloren. Der Stachel sitzt noch tief. Nun will die Mannschaft von Thorsten Leibenath den Spieß umdrehen und die Punkte aus der Mainmetropole entführen.

    Leibenath hält sehr viel vom morgigen Gegner

    Die Ulmer wissen um die Schwere der Aufgabe, auch wenn das Team von Trainer Gordon Herbert nur auf Rang zwölf liegt und kaum noch Chancen auf die Play-offs hat. Aber zuletzt haben die Skyliners Spitzenreiter Bayern München mit 67:62 besiegt und das gibt der Mannschaft Schwung für die kommenden Aufgaben. Ungeachtet dessen sagt der Ulmer Trainer: „Wir sind jetzt auf Platz fünf vorgestoßen und wollen diesen verteidigen. Bei einer Niederlage ist dies kaum möglich.“

    Die Frankfurter haben sich noch mit dem früheren Ulmer Dane Watts verstärkt, mit dem einige Ulmer Spieler schon zusammen in einem Team waren. Es wird sicher ein nettes Wiedersehen geben – aber sicher nicht auf dem Spielfeld. Leibenath hält nicht nur viel von Watts, sondern überhaupt von dem Frankfurter Team: „Das hat seine Stärken vor allem in der Verteidigung. Die Mannschaft spielt mit viel Leidenschaft, ist sehr bissig und hat gute Eins-gegen-Eins-Verteidiger.“ Für Thorsten Leibenath sind die Hessen auf jeden Fall ein Team „mit Play-off-Format“.

    Für den Ulmer Trainer ist es gut, dass seine Mannschaft vor dem Top-Four um den deutschen Pokal am kommenden Wochenende mit den Frankfurtern noch einmal einen starken Gegner hat. Über die Ansetzung der Partie am kommenden Mittwoch in Bamberg ist er hingegen gar nicht glücklich, muss es aber so hinnehmen.

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