Kampf um den Ball und gegen die Krankheit
U-10-Kicker toben sich auf dem Sportplatz aus und die 60er gewinnen. Einnahmen gehen an einen Verein
Der gute Zweck stand am Samstag in Dornstadt eindeutig im Vordergrund. Die Sportfreunde waren zum vierten Mal Ausrichter eines U-10-Benefizturniers für Hippel-Lindau-Erkrankte. Hippel-Lindau ist eine erbliche und bislang nicht heilbare Tumor- und Krebserkrankung, die unterschiedliche Organe befallen kann.
„Die Eintrittsgelder werden komplett an den VHL gespendet“, versichert SFD-Jugendleiter Dirk Gerdes, dass sie beim Verein zur Unterstützung der Hippel-Lindau-Erkrankten landen. Er und Kevin Ahlet hatten auch in diesem Jahr wieder ein internationales Turnier mit hochkarätigen Teilnehmern organisiert. Ahlet, Leiter des Nachwuchsscoutings bei Zweitligist SV Sandhausen und selbst von Hippel-Lindau-Betroffener, ist vor allem daran gelegen, die seltene und noch relativ unbekannte Krankheit stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. „Wir haben den Kindern erklärt, worum es hier geht“, erzählt William Amico, der Trainer des TSV Pfuhl. Er war mit seinem jüngeren Jahrgang nach Dornstadt gekommen und der wehrte sich bei dem Turnier nach Kräften. Mit Platz 21 und dem Abschneiden seiner Jungs war Amico am Ende zufrieden.
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