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Der Torhüter verhindert noch Schlimmeres für die SGM Senden-Ay

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Der Torhüter verhindert noch Schlimmeres für die SGM Senden-Ay

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    Torhüter Andre Englet verhinderte als Ausputzer und wie hier auf der Linie noch größeres Unheil. Bei den fünf Gegentreffern war der Torhüter der SGM Senden-Ay aber machtlos.
    Torhüter Andre Englet verhinderte als Ausputzer und wie hier auf der Linie noch größeres Unheil. Bei den fünf Gegentreffern war der Torhüter der SGM Senden-Ay aber machtlos. Foto: Roland Furthmair

    Die SGM Senden-Ay wollte eigentlich mit einem positiven Erlebnis in die Winterpause der Fußball-Bezirksliga gehen. Die Mannschaft von Spielertrainer Simon Fischäß erlebte am Samstag aber ein kleines Waterloo. Sie unterlag dem TSV Langenau sang- und klanglos mit 1:5.

    Zumindest bis zum Anpfiff hatten die Illertaler alles richtig gemacht. Am Morgen hatten noch etliche Helfer den Platz in Ay vom Schnee befreit. Mit dem Eintreffen der Langenauer stellte sich zudem heraus, dass bei denen Daniel Dewein und Timo Bemsel nicht würden spielen können. Alleine durch das Fehlen des Paradesturms der Gäste schienen die Vorzeichen für die SGM Senden-Ay ungewöhnlich günstig gesetzt.

    SGM Senden-Ay verliert hoch gegen den TSV Langenau

    Von Spielbeginn an warteten die Gastgeber allerdings mit einer Defensivleistung auf, die für den Rest der Saison das Schlimmste befürchten lässt. „Wir haben in keiner Phase Stabilität in unser Spiel bekommen“, gab Fischäß nach den leidvollen 90 Minuten merklich konsterniert zu Protokoll. Seine Abwehrkette präsentierte sich über die gesamte Spieldauer viel zu langsam und unbeweglich. Außerdem erfuhr die Hintermannschaft kaum Unterstützung aus dem defensiven Mittelfeld, sodass fast jeder der zahlreichen Ballverluste im Spielaufbau direkt in einer torgefährlichen Aktion des TSV Langenau mündete. Dass das Endergebnis noch halbwegs im Rahmen blieb, hatte die SGM Senden-Ay eigentlich nur zwei Faktoren zu verdanken: Erstens interpretierte Keeper Andre Englet seine Rolle öfter im Stile eines Manuel Neuer. Er rettete in einigen Aktionen als Ausputzer und stand zudem auf der Linie mit starken Paraden seinen Mann. Zweitens spielte Langenaus Anton Romer viel zu mannschaftsdienlich. Der 20-jährige Youngster legte einige Male in aussichtsreichen Positionen schlampig quer, anstatt selbst abzuschließen. Alleine Romer hätte schon vor dem Seitenwechsel das Ergebnis in astronomische Höhen schrauben müssen. „Da fängt ein junger Spieler dann an, nachzudenken. Ich bin froh, dass er in der zweiten Halbzeit doch noch seine Tore gemacht hat“, freute sich TSV-Trainer Alex Wagner. Romer traf in der 50. und 57. Minute. Vor der Pause nutzten Ahmet Hasanca (4.) und Paul Lutteri (15.) nur zwei der Schwächen von Senden-Ay aus. Robin Ertle gelang in der Schlussminute der fünfte Treffer. David Kazaryan verkürzte zuvor auf 1:4 (87.).

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