Frust bei den Devils: VfE Ulm/Neu-Ulm muss in die Abstiegsrunde
Plus Devils Ulm/Neu-Ulm verspielen gegen den HC Landsberg eine 3:0-Führung und verlieren nach Verlängerung. Das frustriert die Spieler und den Trainer.
Martin Jainz war die Enttäuschung auch am Montagvormittag noch deutlich anzumerken. „Ich bin richtig frustriert“, sagt er im Gespräch mit unserer Redaktion. Der Trainer des Eishockey-Bayernligisten VfE Ulm/Neu-Ulm ärgerte sich über die 3:4-Niederlage seiner Mannschaft am Sonntagabend in den Pre-Play-offs gegen den HC Landsberg. Mit 3:0 hatten die Devils bereits geführt, gingen am Ende aber nach Verlängerung doch noch als Verlierer vom Eis und müssen nun in die Abstiegsrunde.
Nach einem fast perfekten Auftritt im ersten Drittel schien es, als wäre das Spiel schon entschieden. Ulm führte durch Tore von Ludwig Danzer (12.), Dominik Synek (14.) und Martin Podesva (18.) und musste sich als einziges Manko ankreiden lassen, zwei Überzahlsituationen nicht genutzt zu haben. Das Mitteldrittel war von vielen Zweikämpfen und Unterbrechungen geprägt, Spielfluss kam kaum zustande. Die Gastgeber verwalteten ihre Führung, den „Riverkings“ aus Landsberg fiel nicht allzu viel ein. Allerdings gelang ihnen sechs Sekunden vor dem Drittelende der Anschlusstreffer. „Dieses Tor war für mich der Knackpunkt“, meint Jainz. Wieder einmal waren seine Spieler mit den Gedanken wohl schon in der Kabine. „Es war nicht das erste Mal in dieser Saison, dass wir kurz vor der Pause noch ein Gegentor bekommen haben“, erklärt Jainz. Und plötzlich waren auch die 150 mitgereisten Gästefans unter den über 900 Zuschauerinnen und Zuschauern wieder voll da.
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