Nach Spielabbruch in Ludwigsfeld: Sportgericht bestraft VfL Ulm/Neu-Ulm
Plus Das Sportgericht des Fußballbezirks Donau/Iller wirft dem VfL Ulm/Neu-Ulm vor, einen Spielabbruch provoziert zu haben. Das hat Folgen für den Verein.
5:1 stand es beim Spiel zwischen den Fußballern des TSF Ludwigsfeld und des VfL Ulm/Neu-Ulm am 15. Oktober dieses Jahres, der Abpfiff war nicht mehr weit. Dann wurde das Spiel der Kreisliga B Donau durch den Schiedsrichter abgebrochen – und jetzt vom Sportgericht des Fußballbezirks Donau/Iller für die Ludwigsfelder gewertet. Mit dem Spielstand zum Zeitpunkt des Abbruchs.
Als Begründung führte das Sportgericht aus, dass das vorzeitige Spielende durch den VfL Ulm/Neu-Ulm verschuldet worden sei. Die Mannschaft habe dem Schiedsrichter in der 89. Spielminute mitgeteilt, dass man nicht mehr weiterspielen und das Spielfeld verlassen werde. Für dieses Verhalten wurde dem Verein zudem eine Geldstrafe aufgebrummt. Bereits im Vorfeld hatte der Torwart des VfL wegen einer Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter die Rote Karte gesehen. Er wurde lange gesperrt, muss fünf Monate zuschauen. Die Strafe zieht sich bis zum 1. September 2024. Seitens des Sportgerichts heißt es dazu: „Die Sperre war um die spielfreien Monate Dezember, Januar, Februar sowie Juni und Juli zu verlängern.“
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