Auch Ratiopharm Ulm kann hart spielen
Plus Beim Derbysieg gegen Ludwigsburg war phasenweise Gift und Galle drin. Den ersten Gänsehaut-Moment erlebten die Fans schon beim Einlauf-Spektakel.
Es war ein Spiel von hoher Intensität in einer fast ausverkauften und entsprechend lauten Halle, mit vielen Emotionen, zwischendurch sogar mit Gift und Galle. Kurz gesagt: Es war ein Spiel, das Lust macht auf die Play-offs in der Basketball-Bundesliga. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Ratiopharm Ulm diese auch erreicht, hat sich durch den 93:76-Derbysieg gegen Ludwigsburg und den damit jetzt auch besseren Direktvergleich deutlich erhöht.
Den ersten Gänsehaut-Moment erlebten die mehr als 5700 Besucherinnen und Besucher schon vor Beginn der Partie: Ziemlich überraschend liefen nach jeweils langer Verletzungspause Nico Bretzel und Philipp Herkenhoff mit in die Halle ein, Zweiterer auf den Tag genau ein Jahr nach seinem letzten Spiel. Einige Fans hatten davon vorab etwas mitbekommen oder es war eine Information an sie durchgesteckt worden – Herkenhoff wurde jedenfalls mit einem extra angefertigten Transparent begrüßt. Einsatzzeit bekam er aber am Samstag ebenso wenig wie Bretzel. Beider Trainer Anton Gavel führte zur Begründung an, dass so ein Spiel gegen Ludwigsburg sich nicht unbedingt für ein richtiges Comeback eignet. Thomas Klepeisz dürfte wissen, was er meint.
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