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Neu-Ulm/Senden: Spiel Esperia Neu-Ulm gegen TSV Senden wird wiederholt, Schiri tritt zurück

Neu-Ulm/Senden

Spiel Esperia Neu-Ulm gegen TSV Senden wird wiederholt, Schiri tritt zurück

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    Ein Schiedsrichter zeigt dem Verband die rote Karte und tritt zurück.
    Ein Schiedsrichter zeigt dem Verband die rote Karte und tritt zurück. Foto: Patrick Seeger/dpa

    Das Sportgericht hat entschieden: Das am 10. März abgebrochene Spiel der Kreisliga B Iller zwischen Esperia Neu-Ulm und dem TSV Senden wird neu angesetzt. Die Sportrichter schreiben zwar zum Verhalten der Spieler von Esperia: „mindestens unsportlich und keinesfalls tolerierbar“. Der Abbruch durch den Schiedsrichter sei dennoch nicht berechtigt gewesen, da er nicht tätlich angegangen und von Ordnern beschützt wurde.

    Das sieht Tom Viertler allerdings ganz anders. Der Schiri erklärte in einer Stellungnahme beim Portal Fupa seinen Rücktritt. Viertler hatte in der 70. Minute auf Elfmeter für den TSV Senden entschieden. Die darauf folgenden Szenen schildert er so: „Die Spieler wurden immer aggressiver in Körpersprache und Mimik. Mir kam das Gefühl der Angst um mein Wohlbefinden auf. Weshalb ich zum Schutz für mich die Partie abbrach.“ Die Konsequenz für Viertler: „Da mir als neutraler Schiedsrichter der Schutz vom Verband aus nicht gegeben werden kann, bleibt mir leider keine andere Möglichkeit, mich von diesem Ehrenamt zu verabschieden.“ (jürs/pim)

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