Timo Boll führt Düsseldorf zum Pokalsieg im Tischtennis
Plus Timo Boll gewinnt mit Düsseldorf das Endspiel um den Pokal gegen Saarbrücken klar. Mehr Spannung bieten die Halbfinal-Partien in der ausverkauften Ratiopharm-Arena.
Deutschlands Tischtennis-Rekordmeister Borussia Düsseldorf ist jetzt zum 28. Mal auch nationaler Pokalsieger geworden. Ein überragender und nervenstarker Timo Boll führte die Rheinländer am Sonntag in der Ratiopharm-Arena zum fünften Titelgewinn in dieser Halle seit 2016. Allerdings sahen die 5000 Fans ein ziemlich einseitiges Endspiel. Deutlich mehr Dramatik und hochklassiges Tischtennis gab es zuvor in den beiden Halbfinalspielen.
„Ich glaube, dass sich Saarbrücken bei der Aufstellung verzockt hat“, analysierte der inzwischen 42-jährige Boll nach dem überraschend klaren 3:0-Finalsieg gegen den ewigen Rivalen. Mit dem Japaner Yuto Muramatsu als Nummer eins habe sein Team nicht gerechnet, räumte der Linkshänder ein und gestand: „Das hat uns schon etwas verunsichert.“ Aber der gemeinhin wieselflinke asiatische Defensivkünstler hatte im Eröffnungseinzel gegen Düsseldorfs Europameister Dang Qiu nicht den Hauch einer Chance. Ähnlich erging es anschließend Saarbrückens deutschem Spitzenmann Patrick Franziska, 31, gegen den fünf Jahre jüngeren Schweden Anton Källberg. Ohnehin müsse „sehr viel passen, um gegen Düsseldorf zu gewinnen“, befand Franziska, der wie sein Kontrahent und auch Dang Qiu erst kurz vor dem Final-Four“ vom Turnier in Katar zurückgekehrt war. Das sei jedoch nicht das Hauptproblem gewesen. Eher wohl das hart umkämpfte und erst im Schlussdoppel entschiedene Halbfinale.
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