Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Schießen: Für Vöhringen ist noch mehr möglich

Schießen

Für Vöhringen ist noch mehr möglich

    • |
    Mit voller Konzentration zum Titel in der Südstaffel der Bundesliga: Die Weltklasseschützin Elavenil Valarivan führte die Mannschaft von Pfeil Vöhringen an.
    Mit voller Konzentration zum Titel in der Südstaffel der Bundesliga: Die Weltklasseschützin Elavenil Valarivan führte die Mannschaft von Pfeil Vöhringen an. Foto: Stefan Kümmritz

    Souveräner kann man eine Meisterschaft kaum gewinnen: Am letzten Wettkampf-Wochenende der regulären Bundesligasaison gewannen die Luftgewehrschützen des SV Pfeil Vöhringen als Spitzenreiter der Südstaffel im oberbayerischen Niederlauterbach sowohl gegen den KKS Königsbach als auch gegen den Tabellenzweiten Der Bund München glatt mit 5:0. Damit holte sich das Team von Trainer Sven Martini mit nur einer Niederlage (gegen den Vizemeister Germania Prittlbach) in elf Wettkämpfen den Titel in der Südgruppe.

    Nun muss Vöhringen endgültig als Mitfavorit auf die deutsche Meisterschaft angesehen werden. Diese sollte ursprünglich schon Anfang Februar in der Ratiopharm-Arena ausgeschossen werden. Wegen der Corona-Pandemie und den entsprechenden Beschränkungen wurde die Endrunde mittlerweile auf Juni verschoben.

    In beiden Begegnungen des Wochenendes trat die indische Weltklasseschützin Elavenil Valarivan für Vöhringen an Position eins an. Gegen Königsbach setzte sie sich mit 398:397 Ringen gegen Paula Grande durch. Hannah Steffen machte es gegen Christian Brenneisen mit 395:389 ganz deutlich. Ähnlich hoch bezwang Michaela Kögel ihren Gegner André Link (398:390) und Antonia Back den Königsbacher Bernd Fränkle (397:384). Etwas enger ging es im Duell des Vöhringers Florian Krumm mit Jaqueline Gamer zu (395:391). Letztlich war der Sieg der Vöhringer auch aufgrund der Gesamtringzahl von 1983:1951 deutlich.

    Beim Aufeinandertreffen mit den Münchnern hatte Elavenil Valarivan mit Peter Gorsa einen gleichwertigen Gegner. Da beide in ihrem direkten Duell jeweils 398 Ringe erzielten, musste der Stechschuss entscheiden. Dabei bewies die Inderin die besseren Nerven und holte den Punkt. Einen knappen 396:395-Erfolg verbuchte Michaela Kögel gegen Hanna Bühlmeyer. Hannah Steffen (398:394 gegen Denise Erber), Andreas Renz (396:390 gegen Kerstin Fahl) und Antonia Back (396:392 gegen Korbinian Hofmann) überzeugten ebenfalls. Das Gesamtergebnis von 1984:1969 Ringen zeigt auf, wie sicher auch dieser Erfolg war und wie konstant das gesamte Team die beiden Aufgaben erledigt hat. In dieser Form müssen die Vöhringer Pfeil-Schützen auch beim Finale im Juni keinen Gegner fürchten. (kümm)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden