Patrick Miller war bei Ratiopharm Ulm der Mann mit den Muckis
Plus In seinem Ulmer Jahr war Kraftpaket Patrick Miller vorbildlicher Arbeiter, Motivator, Gute-Laune-Bär, aber auch Reizfigur. Am Samstag kommt er mit Bamberg zurück.
Der Mann hat immer schon gerne die Muskeln spielen lassen. Körperlich und verbal. Als Patrick Miller in der Saison 2018/19 ein Jahr lang für Ratiopharm Ulm spielte, da wollte er deutscher Meister werden. Seine persönlichen Möglichkeiten definierte der Basketballprofi mit dem Körper eines Footballspielers im Gespräch mit unserer Zeitung ähnlich selbstbewusst: „Der Himmel ist die Grenze.“ Deutscher Meister wurde damals übrigens der FC Bayern München, Ulm scheiterte schon im Viertelfinale glatt mit 0:3 an Alba Berlin und Miller wechselte anschließend zum französischen Provinzklub Boulazac. Am Samstag (Spielbeginn 20.30 Uhr) kommt er mit Brose Bamberg zurück in die Ratiopharm-Arena und die Ulmer Anhängerschaft wird sich auf das Wiedersehen freuen – zumindest ein Teil von ihr.
Patrick Miller war und ist ein Typ, der polarisiert. Er konnte durch die gegnerische Verteidigung schneiden wie ein warmes Messer durch die Butter, der 1,84 Meter große Miller nahm es direkt unter den Körben dank seiner Kraft und Athletik auch mit bis zu 30 Zentimetern längeren Gegenspielern auf. Es gab da diese Gerüchte, wonach der Trainerstab Miller Krafttraining verboten habe. Legende oder Wahrheit, das ist schwierig zu sagen. Der Amerikaner selbst bestätigte jedenfalls die Geschichte von den von selbst wachsenden Muckis: „Ich fasse keine Hantel an. Ich wäre sonst langsamer und nicht mehr so spritzig.“
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