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Vöhringen: Für die Vöhringer Pfeil-Schützen geht’s um das Ticket fürs Finale

Vöhringen

Für die Vöhringer Pfeil-Schützen geht’s um das Ticket fürs Finale

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    Anita Mangold und der SV Pfeil Vöhringen haben am Wochenende in der Luftgewehr-Bundesliga Heimrecht. Foto: Sascha Zirfass
    Anita Mangold und der SV Pfeil Vöhringen haben am Wochenende in der Luftgewehr-Bundesliga Heimrecht. Foto: Sascha Zirfass Foto: Sascha Zirfass

    Als Tabellenführer der Südgruppe geht Luftgewehr-Bundesligist SV Pfeil Vöhringen am Wochenende in die beiden Heimkämpfe der Saison. Am Samstag um 18 Uhr tritt das Team von Trainer Sven Martini in der heimischen Sportparkhalle gegen den Tabellenachten, SV Petersaurach, an, am Sonntag um 13 Uhr an gleicher Stelle gegen den Siebten, Germania Prittlbach. Beide Vöhringer Gegner haben bisher drei ihrer sieben Wettkämpfe gewonnen. Insbesondere vor eigenem Publikum gilt das Pfeil-Team so oder so zweimal als Favorit. Es geht zudem darum, vorzeitig das Ticket fürs Bundesliga-Finale zu lösen, das Anfang Februar in der Ratiopharm-Arena in Neu-Ulm stattfindet. Zwei Siege sind dazu nötig. 

    Zwar haben die Illertaler zuletzt gegen Coburg mit 2:3 ihre erste Saisonniederlage kassiert, sind dabei aber nicht an sich selbst, sondern am starken Gegner gescheitert. Das Team aus der Gemeinde Petersaurach östlich von Ansbach unterlag im vergangenen Duell der SSG Dynamit-Fürth mit 2:3. Dabei zeigten Barbara Schläpfer (397), Vanessa Gleißner (398) und Verena Schmid (397) sehr gute Leistungen. Schläpfer verlor trotzdem und an den beiden hinteren Positionen war nichts zu holen. Davor hatte Petersaurach gegen Prittlbach mit 1:4 verloren. Das Germania-Team aus der Gemeinde nördlich von Dachau zeigte zuletzt unterschiedliche Gesichter: Dem 3:2 gegen Niederlauterbach und dem 4:1 gegen Petersaurach, bei dem Martin Strempfl als Bester von vier starken Schützinnen und Schützen 400 Ringe erzielte, folgte ein 1:4 gegen Luckenpaint mit nur 1946 Gesamtringen. Isabella Straub war da an Position eins mit mäßigen 392 Ringen noch die Beste ihres Teams.

    Pfeil Vöhringen hat in der Bundesliga Heimrecht

    Trotzdem muss Vöhringen die kommenden Gegner ernstnehmen. „Die sind schwer einzuschätzen“, sagt Teammanagerin Silke Bader. Und weiter meint sie: „Vor allem Prittlbach wird sicher wieder stark auftreten.“ Alle Schützinnen und Schützen im Pfeil-Team sind fit, die Inderin Elavenil Valarivan wird am Wochenende aber wegen anderer Verpflichtungen fehlen. Ihr Landsmann Arjun Babuta, der gegen Dießen und München jeweils einen Punkt holte, muss wegen einer Verletzung passen. Dafür ist der Tscheche Frantisek Smetana dabei, der schon zu Saisonbeginn für Vöhringen schoss. Am Start ist auch wieder Antonia Back, die den Platz von Amelie Anton einnehmen wird. Die junge Schützin aus dem Ostallgäu hatte gegen Coburg zuletzt etwas Probleme. Alle wollen ihr Bestes geben, um dem Publikum Schießsport vom Feinsten zu bieten, zwei weitere Siege einzuheimsen und damit an der Tabellenspitze der Bundesliga Süd zu bleiben. 

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