Auch der MBC stellt für Ratiopharm Ulm einen großen Brocken dar
Plus Nach einem hohen Rückstand reicht es immerhin noch zu einem knappen Sieg. Den sichert ausgerechnet ein Mann, dem bis dahin ganz wenig gelungen ist.
Siege braucht Ratiopharm Ulm, das sagte Trainer Anton Gavel vor dem Spiel der Basketball-Bundesliga beim MBC und davon am besten gleich mehrere nacheinander. Ein Anfang zumindest ist gemacht. Seine Schützlinge spielten am Sonntag zwar alles andere als gut und sie blieben vor allem in der Defensive eine Menge schuldig. Nach einem hohen Rückstand drehten die Ulmer aber in den letzten Sekunden die Partie und setzten sich ziemlich glanzlos mit 91:87 durch.
Vor allem im ersten Viertel traf die Mannschaft aus Weißenfels in Sachsen-Anhalt fast alles – nämlich 13 von 15 Würfen aus dem Feld und folglich hieß es nach diesem Spielabschnitt 31:26 für den MBC gegen die Ulmer, bei denen es zumindest vorne ebenfalls ganz gut funktionierte. Nach einem 7:0-Start ins zweite Viertel lagen Gavels Schützlinge sogar erstmals in diesem Spiel vorne (33:31), aber das war zunächst nur eine Momentaufnahme. Die Mannschaft des MBC um den früheren Ulmer Centerkoloss John Bryant schaltete in den letzten Minuten vor der großen Pause wieder einen Gang hoch, führte kurzzeitig sogar zweistellig mit 56:46 und nahm einen 56:48-Vorsprung mit in die Kabine. Robin Christen und Brandon Paul hatten auf Ulmer Seite bis dahin noch gar nichts getroffen, zwei Dreier verwarf der deutsche Nationalspieler und gleich fünf der Amerikaner. Ein einziges Pünktchen von Josh Hawley war auch alles andere als ein eindrucksvoller Leistungsnachweis.
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