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Ulm: Die "Granatentürme" der Pauluskirche erfordern heute noch Mut

Ulm

Die "Granatentürme" der Pauluskirche erfordern heute noch Mut

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    Die Pauluskirche in Ulm war eine der ersten Sichtbetonkirchen Europas. Wegen ihrer Form erhielten die beiden Türme den Spitznamen "Granatentürme".
    Die Pauluskirche in Ulm war eine der ersten Sichtbetonkirchen Europas. Wegen ihrer Form erhielten die beiden Türme den Spitznamen "Granatentürme". Foto: Dagmar Hub

    Ob man Gott in Beton verehren darf – das war tatsächlich eine schwerwiegende Streitfrage zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als der Architekt Theodor Fischer in Ulm die Pauluskirche als eine der ersten Sichtbetonkirchen weltweit realisierte. Dabei sind die Backsteine, mit denen die Kirche verkleidet ist, im optischen Eindruck zunächst dominanter als der Beton. Noch heute unkonventionell kommen die beiden Türme daher, die einzeln nur verhältnismäßig wenig über das Querdach hinausragen, über das sie verbunden sind. Wie aber sieht es Innen aus?

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