
Klimaaktivisten besetzen Bäume und setzen Uniklinik Ulm unter Druck

Plus Klimaaktivisten wollen verhindern, dass alte Eichen für ein Bettenhaus nahe der Uniklinik gefällt werden. Anwohner sind auf der Seite der Kletterer. Und wie reagiert die Stadt?
Im schlimmsten Fall, sagt Charlie Kiehne, könne es zu einer Zwangsräumung kommen. Angst mache ihr dieser Gedanke jedoch nicht. Am Wochenende quartierte sich die 19-Jährige mit einer Handvoll Mitstreitern in einem Wäldchen südlich der Ulmer Uniklinik und der Universität ein. Bis März wollen sie in den Wipfeln ausharren, um damit die Rodung von mehreren Eichen zu verhindern. Die Klinik braucht den Platz für ein Bettenhaus – das nur ein "Provisorium" sein soll. Wie reagiert die Stadt?
Der Wind pfeift, der graue Himmel schickt Schneegraupel - doch zumindest hungern und dürsten müssen die vermummten Aktivisten an diesem Montag nicht. Unterstützter haben ihnen Getränke und Essen gebracht. Eine Seniorin, Anwohnerin des Waldstücks, hat heißen Tee in einer großen Thermoskanne dabei. Sie unterstütze die Baumbesetzer, weil sie Angst hat, dass die geplante Fällung der Bäume das "einzige verbliebene Naherholungsgebiet" für sie und ihre Nachbarn beschädigt.
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