Mit der Nase sehen: Museum Ulm bietet nun Duftführungen an
Plus Wer kräftig schnuppert kann im Museum Ulm nun einen neuen Zugang zu Bildern finden. Geruchsexpertinnen haben Düfte zu ausgewählten Kunstwerken kreiert.
Wissen Sie eigentlich, wie Myrrhe riecht? Dieses etwas dubiose dritte Geschenk der Heiligen Drei Könige für das neugeborene Christuskind. Die Antwort darauf lautet bei Vielen vermutlich "Nein". Ändern kann sich das nun mit einem Besuch des Museums Ulm. Bei Führungen unter dem Motto "Der Nase nach!" erschnuppern sich die Teilnehmer völlig neue Perspektiven auf bekannten Bildern – manchmal wird es sogar ein wenig stinkig.
Duftführungen zeigen auch Gerüche aus der Vergangenheit
Bei der Myrrhe ist das allerdings noch nicht der Fall. Das wertvolle Baumharz, das wie Weihrauch bereits in der Antike bei Räucherritualen als Opfer verbrannt wurde, verströmt einen warmen, angenehmen Duft, den man als würzig süß beschreiben könnte. Das Bild "Anbetung der Könige" von Jörg Stocker und Martin Schaffner aus dem Jahr 1480 ist eines von acht Werken, die Teil der neuen Führung sind. Neben Myrrhe gibt es dort auch Weihrauch zu riechen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.