Narrenzunft sagt Ulmzug an Fasnet ab, will aber trotzdem feiern
Im Jubiläumsjahr sagt die Narrenzunft Ulm die Veranstaltungen zur Fasnet wegen Corona ab, auch der Ulmzug kann nicht stattfinden. Was stattdessen geboten ist.
Die Corona-Pandemie und ihre Folgen treffen auch die Ulmer Fasnet. Zum zweiten Mal in der 30-jährigen Geschichte der Narrenzunft Ulm müssen die Ulmer Narrentage und damit auch der traditionelle große Narrensprung Ulmzug abgesagt werden. Bei der bislang letzten Auflage 2020 feierten 5500 Menschen in der Ulmer Innenstadt. Ebenso können auch die beliebten Kornhaustage zur Weiberfasnet und zum Hemdglonker nicht stattfinden. Lange hatte die Narrenzunft Ulm als Veranstalterin die Ulmer Fasnet 2022 nach eigenen Angaben "normal" geplant und auf das Beste gehofft.
Nun gibt Zunftmeister Gerhard Wies in einer Mitteilung bekannt: "Im Hinblick auf die aktuelle Situation rund um die Corona-Pandemie ist es undenkbar, diese publikumsträchtigen Veranstaltungen durchzuführen. Hier stehen für uns das Wohl und die Gesundheit unserer Mitglieder, Narrenfreunde, Zuschauer und Gäste an oberster Stelle." Schweren Herzens müsse man die beliebten Veranstaltungen absagen. Einziger Trost laut Wies: "Das Einzige, was Bestand hat, ist, dass die Fasnetszeit an sich nicht abgesagt werden kann. Zum einen ist die fünfte Jahreszeit, ähnlich wie auch die Fastenzeit, fest im Kalender verankert und zum anderen trägt ein echter Narr die Fasnet stets in seinem Herzen."
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