Protest gegen Rodung an der Uniklinik Ulm: Klimaschützer feiern Etappensieg
Plus Ein erster Etappensieg für die Klimaschützer auf dem Ulmer Eselsberg: Weil die Rodungssaison endet, kommen vorläufig keine Kettensägen zu Einsatz. Die Vorwürfe bleiben.
Es ist geschafft. Als einen "großen Erfolg" wertet die 19-jährige Charlie Kiehne, dass mit Beginn des März das Stückchen Wald an der Uni Süd gerettet wurde. Vorläufig. Die Rodung des Eichenwalds, den die Uniklinik Ulm für den Bau eines Bettenhauses abholzen will, ist durch das Ende der Rodungssaison erstmal ausgesetzt.
Erfolg für die Klimaschützer und Klimaschützerinnen an der Uniklinik Ulm
Aufgeben wollen die Klimaaktivisten das Camp allerdings nicht. Doch der Dauer-Protest auf und an den Bäumen endet erstmal. "Auch wenn mit uns niemand geredet hat." Kiehne ist enttäuscht. "Doch es sind so viele gegen die Rodung." Das kleine Grüppchen auf dem Eselsberg habe aus ganz Deutschland und auch von Beschäftigten der Uni Ulm Unterstützung bekommen. "Niemand möchte, dass das Waldstück gerodet wird und niemandem ist ersichtlich, warum es gerodet werden soll." Deswegen solle die Rettung des Wäldchens in ganz Ulm zum Thema werden. Es gehe um "mehr als ein paar Bäume".
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