So setzt die Ulmer Band Nordir ein Zeichen gegen Populismus
Plus Ein sichtbares Zeichen gegen Hass und Fremdenfeindlichkeit soll das Musikvideo zum neuen Song "Unify" werden. Mitmachen kann jeder, der hinter dieser Botschaft steht.
Das Thema ist als Vorbote der Europawahl leider brandaktuell. Nicht nur in Deutschland legen sich populistischen Parteien mächtig ins Zeug, um Wählerstimmen für sich zu gewinnen. Die Ulmer Band Nordir möchte dem etwas entgegensetzen. An ihrem Projekt kann sich jeder beteiligen, der gegen Populismus und Fremdenfeindlichkeit seine Stimme erheben möchte - singen können muss man dazu übrigens nicht.
So entstand der Song "Unify"
Nordir, das sind Viktor Nordir und Lars Maier, die ihr Publikum eigenen Angaben zufolge mit kraftvollen Synth Rock à la Muse oder Placebo und einer Steampunk Sci-Fi-Ästhetik begeistern wollen. Ihr Konzept sei die Zeitreise, sagt Viktor Nordir. "Aber das hindert uns nicht daran, auch mal im Jahr 2024 vorbeizuschauen." Inspiriert von den großen Protesten gegen Populismus und rechtes Gedankengut, die nach Bekanntwerden des Geheimtreffens zwischen AfD-Vertretern und Neonazis Anfang dieses Jahres in ganz Deutschland stattfanden, entstand der Song "Unify". Der enthält eine starke Botschaft: "Manipulate, divide and rule: This strategy – as old as mankind", singen Nordir. Manipulieren, spalten, herrschen. Das sei die Strategie vieler, die nach Macht streben. Eine Strategie, so alt wie die Menschheit. "Ihre Macht fußt nur auf Angst. Sie ist nicht mehr als Angst und Hass", heißt es in dem auf Englisch verfassten Text weiter. Die Band ruft die Menschen dazu auf, sich zu einen. Bei der Menschlichkeit dürften keine Kompromisse gemacht werden.
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