Studie in Ulm: Wie Roboter in der Öffentlichkeit eingesetzt werden können
Plus Die Uni Ulm und ein Hersteller lassen Roboter durch die Bahnhofspassage fahren. Sie wollen wissen, wie Menschen auf reagieren – und was noch besser werden kann.
Die Menschen tröpfeln aus dem Hauptbahnhof und dem Parkhaus in die unterirdische Passage, ein paar kommen aus der anderen Richtung. Von den Geschäften oder von oben, von den Sedelhöfen. Montagvormittag in Ulm, die Pendlerinnen und Pendler sind schon durch. Dass hier gerade eine große, grüne Maschine über den dunklen Boden rollt, erregt kaum Aufsehen. Für Johannes Kraus eine von vielen Erkenntnissen. Hier ist gerade die erste Testrunde für eine Zukunftsfrage zu Ende gegangen.
Drei Jahre lang läuft das Forschungsprojekt, das Kraus leitet. Der promovierte Psychologe arbeitet in der Abteilung Human Factors an der Uni Ulm. Sein Team untersucht zusammen der Hochschule der Medien Stuttgart und dem Fraunhofer Institut IAO das Zusammenleben von Menschen und Robotern im öffentlichen Raum. Die Studie nennt sich "Erforschung und Evaluation der Mensch-Roboter-Interaktion im öffentlichen Raum" – kurz: ZEN-MRI. Weitere Partner sind die Stadt Ulm, die selbst Reinigungsroboter einsetzt, und die Ulmer Firma Adlatus, die bereits rund 200 serienmäßig produzierte Serviceroboter verkauft oder vermietet hat.
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