
Stuttgart übernimmt 49-Euro-Ticket für Mitarbeiter – was tun Ulm und Neu-Ulm?

Plus Ende 2022 hat der Gemeinderat Ulm abgelehnt, dass die Stadt das 49-Euro-Ticket für ihre Beschäftigten zahlt. Warum sich das ändern könnte und was Neu-Ulm plant.

Bei den Haushaltsberatungen hatte eine Mehrheit des Ulmer Gemeinderats abgelehnt, dass die Stadt ihren Beschäftigten ein 49-Euro-Ticket anbieten würde. Die SPD-Fraktion hat den Antrag, dieses Angebot einzuführen, nun erneuert. Denn Stuttgart geht genau diesen Schritt: Von April 2023 an sollen rund 24.000 bei der Landeshauptstadt und ihren Unternehmen Beschäftigte kostenlos Bus und Bahn fahren können. Eine neue Entwicklung gibt den Forderungen der Ulmer SPD Auftrieb – und in Neu-Ulm macht man sich Gedanken.
Stuttgarts Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) spricht von einem "bärenstarken Angebot in Zeiten des Fachkräftemangels", das darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zum Umstieg auf den öffentlichen Personennahverkehr leiste. Ähnlich äußert sich Frank Mayer, Finanzbürgermeister der Landeshauptstadt. "Für uns ist nicht nachvollziehbar, weshalb diese Maßnahme in der Landeshauptstadt, aber nicht in Ulm sinnvoll sein soll", heißt es im neuerlichen Antrag der SPD-Fraktion im Ulmer Gemeinderat. Bislang bietet die Stadt ihren Beschäftigten das Profiticket des Verkehrsverbunds Ding an, bei dem Monatskarten mit einer Art Großkundenrabatt an die Mitarbeitenden weitergegeben werden. Die Stadt übernimmt 57,5 Prozent des Abopreises, die Obergrenze des Zuschusses beträgt 44 Euro.
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