Beim Thema neue Moschee in Wiblingen scheiden sich weiter die Geister
Plus Bei einer Veranstaltung bemüht sich die Ahmadiyya Muslim Gemeinde in Ulm um maximale Transparenz. Doch die Skepsis von Anwohnern bleibt. Kritiker halten ihre Argumente für vorgeschoben.
Die Örtlichkeit, den sich die Ahmadiyya Muslim Gemeinde (AMG) für die Vorstellung ihrer Pläne für die Errichtung einer neuen Moschee in Ulm-Wiblingen ausgesucht hat, unterstreicht den Bedarf deutlich: In einer beengten Altbauwohnung in der Wagnerstraße ist das Gebetszentrum untergebracht. Es gibt eine Toilette für 100 Mitglieder der Gemeinde.
Ahmadiyya will in Ulm-Wiblingen eine Moschee bauen
Die AMG-Gemeinde will umziehen: Für die Räumlichkeiten einer ehemaligen Schreinerei an der Ecke Dreifaltigkeitsweg/Donautalstraße wurde bereits eine Bauvoranfrage gestellt. Oberbürgermeister Gunter Czisch hatte sich bereits dazu geäußert: Er sehe das Vorhaben kritisch.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Erst einmal Danke für die Veröffentlichung des Artikels.
1. Es war unsere bitte bei der PK, Zitate von uns vor der Veröffentlichung kurz bestätigen zu lassen.
2. Daher kommt der erste kleine aber wichtiger Fehler dass die Gemeinde nicht AMG sondern AMJ (Ahmadiyya Muslim Jamaat) geschrieben wird.
3. Ich denke die Geister scheiden hier nicht weiter. Es waren überhaupt nur Zwei Nachbarn bei der PK Vorort. Der Herr von Freiwählern war am Ende sehr aufgeschlossen, wir haben auch nachhinein unterhalten, unsere Kontakte ausgetauscht. Es besteht Interesse auf weitere Gespräche mit weitere Mitgliedern der Freiwählern. Ebenso haben sich die Vertretung der Grünen für weitere Gespräche Interesse gezeigt.
4. Der Punkt dass der Fuß und Radwegquerung gefährlicher werden kann, wird aber im Falle einer industriellen Nutzung eben so bleiben. In der Realität aber sieht man das schon dass der Fuß und Fahrradweg sehr weit von dem Eingang der Moschee liegen. In anderen Städten sowie in Augsburg, fährt 30 Meter vor der Moschee Fußweg, Fahrradweg, Straße mit 50 Km/h und Straßenbahn Verkehr. Es ging nie eine Gefährdung von der Moschee aus.
5. Soweit es um das Parken angeht, wird bei der Wagner Str. wo es keine Parkplätze für die Gemeinde gibt, klappt es ja auch.
6. Mitbenutzung existierender Moscheen; Die Begründung davon dass es hier nicht möglich ist, ist die gleiche wie bei den Kirchen. Im Christentum gibt es über Fünfzig verschiedene Kirchen, ebenso im Islam gibt es verschiedene Gruppierungen. Auf der anderen Seite die Muslimischen Gemeinde in Deutschland haben stärkeren Kulturellen Hintergrund. Da ist es besser wenn diese Kultur und Religionsgemeinden eigenen Gotteshäuser haben. Es wird aber keinen verboten die Moschee der Ahmadiyya Gemeinde zu betreten.
7. Wir hoffen dass wir die Sorgen der Wiblinger falls es überhaupt welche noch gibt abnehmen können und uns auf ein guten Miteinander in Ihrer Nachbarschaft einigen werden.