Wie das Ulmer Duo "Nordir" mit Elektro-Pop durch Zeiten und Epochen reist
Plus Viktor Nordir und Lars Maier bilden seit 2018 das Ulmer Duo Nordir. Wer sie sind - und wie sie mit ihren neuen Songs wieder quer durch die Zeit reisen.
Zurück in die Zukunft? Die Menschheits-Fantasie, am Rad der Zeit zu schrauben, das eigene Leben einfach vor oder zurück zu spulen - das ist die Idee, die in den Songs von "Nordir" steckt. Verstehen, wer man war, wer man ist und sein wird: "Das Konzept von 'Nordir' ist die Zeitreise", erklärt der Mann, der dem Projekt seinen Namen gibt, Viktor Nordir. Gemeinsam mit seinem Partner Lars Maier schreibt und produziert er seit 2018 Songs. Mit elegantem Elektro-Pop und E-Gitarren-Sound begeben sich die beiden Ulmer auf Trips durch Epochen und Dimensionen - sie haben sich sogar inzwischen eine kleine Zeitreisemaschine als echtes Modell gebastelt, verrät Nordir. Nächster Halt? Ein neues Album. "Wir planen, zehn Songs zu veröffentlichen, jeweils im Abstand von sechs Wochen", erklärt Nordir. Jede Nummer landet dabei in einem anderen Jahr seiner eigenen Lebensgeschichte. Der erste Song feiert am 14. Januar Premiere auf Spotify, Youtube und Co.
Nordir: Zwei "weltoffene Vollblutmusiker" aus Ulm reisen durch die Zeit
"Weltoffene Vollblutmusiker", so beschreiben sich die beiden selbst. Viktor Nordir kam in Sibirien zur Welt, Lars Maier in Malaysia. Zwei vom einen und vom anderen Ende der Welt, die sich in Ulm gefunden haben. In ihren Elektro-Pop-Gedichten steckt dabei immer eine Botschaft, ein Appell für Weltoffenheit. Diese Lieder brachten sie schon bei den Ulmer Friedenswochen auf die Bühne. Mehr als 90.000 Streaming-Aufrufe hat Nordirs Single "No Hell No" auf der Plattform Spotify eingeheimst. Der Song stellt sich gegen den Hass auf das vermeintlich Fremde, Unbekannte, und in "Chernobyl" klingt - mit Sphären-Klängen, gesprochenen Zitaten, Zerr-Geräuschen - die atomare Katastrophe an. Im neusten Song dreht sich das Zeitreiseschiff allerdings um den Frieden mit dem eigenen Lebensweg.
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