
Ersatzverkehr nach Weißenhorn: Durststrecke ist ein gutes Signal

Wer mit dem Weißenhorner zur Arbeit oder in die Schule will, wird im Herbst einigen Komfort aufgeben müssen. Doch die aufwendigen Arbeiten sind ein Bekenntnis.
Sechs Wochen lang werden Busse Schülerinnen, Berufspendler und Gelegenheitsfahrgäste transportieren. Statt der inzwischen gewohnten 25 Minuten Fahrzeit werden sie für sechs Wochen doppelt so lange unterwegs sein, wenn sie von Weißenhorn bis Ulm oder zurückfahren. Die beliebte Strecke wird zur Durststrecke. Das wird unangenehm, doch es ist ein gutes Signal.
Klar: Wer kann, wird in dieser Zeit auf Fahrten mit den Öffentlichen verzichten. Wird von zu Hause aus arbeiten, das eigene Auto nehmen, vielleicht auf Fahrgemeinschaften setzen. Zu groß ist der Komfortunterschied zwischen den schnellen Bahnen und dem Bus, der von Weißenhorn über Witzighausen, Wullenstetten und Senden viel länger braucht. Aber der Ausbau ist kostenintensiv, es ist eine Ertüchtigung für viele Jahrzehnte. Und damit auch ein Bekenntnis, das vor allem Streckenbetreiber SWU Verkehr ausspricht: Der Weißenhorner kommt an, er ist zum Vorbild für andere werden und soll selbst noch besser werden. Eine Perspektive, mit der sich auch die Durststrecke gut erdulden lassen sollte. Ohne Baustellen, Erneuerungen und Sanierungen geht es ohnehin nicht, das zeigt sich auf Straßen ja genauso.
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