Nach dem Brand in der Neuburger Asylbewerberunterkunft in der Nacht auf Samstag, der ein Gebäude unbewohnbar gemacht hat, wurden die dort untergebrachten Menschen auf Ausweichquartiere verlegt. Ein Großteil der Bewohner, 45 Personen, ist in eine noch nicht in Betrieb genommene Einrichtung nach Altmannstein verlegt worden, eine kleinere Schar bei befreundeten Asylsuchenden in Neuburg untergeschlüpft. Die Regierung von Oberbayern sucht nun zeitnah nach Lösungen. „Wir streben nicht an, die Menschen im Landkreis Eichstätt zu belassen, sondern sie soweit möglich wieder im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen unterzubringen“, sagte Pressesprecher Martin Nell gestern auf Anfrage.
Neuburg/München