Für Burgheims Bürgermeister Michael Böhm ist eines klar: Wenn in etwa fünf Jahren die B16 zwischen Burgheim und Rain dreispurig ausgebaut wird, dann darf der Verkehr während der rund zweijährigen Bauphase keinesfalls ausschließlich über seine Gemeinde laufen. „Das ist ein No-Go!“, macht er seinen Standpunkt deutlich. Schien dieses worst-cast-Szenario bis vor Kurzem noch alternativlos, sieht die Sache mittlerweile nicht mehr ganz so düster aus. Denn bei einem Treffen am Montag haben sich die Bürgermeister aus Burgheim und Rain, die Bundestagsabgeordneten für Neuburg-Schrobenhausen und Donau-Ries sowie die Staatlichen Bauämter Ingolstadt und Augsburg darauf verständigt, dass eine alternative Umfahrung der Baustelle geprüft wird.
Burgheim