Campus, Donaubrücke, Verkehr: Das beschäftigt Jugendliche in Neuburg
Plus 2020 wurden knapp 600 Jugendliche online befragt. Das Jugendparlament Neuburg hat die Ergebnisse nun mit Stadträten aller Parteien diskutiert. „Make Neuburg Great Again“: Was kam dabei heraus?
Unter dem Titel „Make Neuburg Great Again“ hat das Neuburger Jugendparlament im vergangenen Jahr eine Online-Umfrage für Jugendliche gestartet. Knapp 600 nahmen teil, das durchschnittliche Alter lag bei 16,4 Jahren. Die Ergebnisse dieser Umfrage diskutierte das Jugendparlament nun mit Abgeordneten aller im Stadtrat vertretenen Parteien. Verteilt auf zwei Termine ging es dabei um den künftigen Campus der Technischen Hochschule Ingolstadt, Verkehrspolitik, Freizeitangebote und wie junge Menschen politisiert werden können.
„Make Neuburg Great Again“: Campus als große Errungenschaft
Einig waren sich die Stadträte dabei, dass der Campus eine große Errungenschaft für Neuburg bedeute und das Potenzial habe, Stadt und Stadtbild zu verjüngen. Manche sehen den neuen Hochschulstandort aber auch als Herausforderung und als Anlass, sich verstärkt um Fragen des öffentlichen Personennahverkehrs und der Wohnungsnot zu kümmern – alles Dinge, die auch die Jugend beschäftigt, für 43,5 Prozent der Befragten ist die Parksituation das größte Verkehrsproblem in Neuburg. „Wir müssen die Studenten daran gewöhnen, dass man hier kein Auto braucht und alles mit dem Fahrrad oder zu Fuß erkundbar ist“, sagte Gerhard Schoder von den Grünen. Roland Harsch von den Freien Wählern forderte dagegen eine Ausweitung der Parkflächen und ein Parkhaus, weil die Hochschule auch viele Pendler mit sich bringen werde.
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