
Derricks Schreibtischlampe kam aus Neuburg
Neuburg Ein paar Bilder und ein Werbegeschenk in Form einer winzig kleinen Taschenlampe - das war alles, was Henry Gerhard senior, Gründer des Elektrogeschäfts Helo, bei seiner Flucht aus Breslau mitnehmen konnte. Stolz zeigt sein Enkel Henry Gerhard junior die Bilder. Sie zeigen das kleine Geschäft - damals hieß es noch Glühlampe - in Breslau.
Als Breslau 1945 zur Festung erklärt wird und die drei Geschäfte der Gerhards in einer Bombennacht zerstört werden, flieht die Familie und landet nach einer Odyssee im Viehwaggon völlig mittellos im März 1946 schließlich in Neuburg. Noch im selben Jahr meldet Gerhard hier ein Gewerbe an.
Allerdings nicht mehr unter dem Namen "Glühlampe", sondern jetzt "Helo" - basierend auf den jeweiligen Anfangsbuchstaben von Henry und seinem Sohn Lothar. Aus altem Kriegsmaterial wie Messing und Aluminium vom Flugplatz beginnt er im Nordflügel des Neuburger Schlosses mit der Herstellung sogenannter Arbeitsplatzleuchten.
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