Vor gut einem Jahr hat das Ingenieurbüro Steinbacher dem Ehekirchener Gemeinderat die ersten Planungen zum Bau der neuen zentralen Kläranlage vorgestellt (wir berichteten). Einer Studie zufolge sollte die Anlage rund 5,7 Millionen Euro kosten und auf 4750 Einwohnerwerte ausgelegt werden. Einige Räte hatten schon damals Bedenken geäußert, ob diese Größe angesichts der zukünftigen Entwicklung der Gemeinde ausreichend sei. Diplomingenieur Stefan Steinbacher hatte jedoch erklärt, dass sein Büro bereits einen Puffer eingeplant habe. Zudem sei die Anlage erweiterbar. Am Dienstagabend stand die Kläranlage nun wieder auf der Tagesordnung des Gemeinderats. Diplomingenieur Tom Schendel von Steinbacher Consult stellte diesmal allerdings andere Zahlen vor.
Gemeinderat II