
Soziales Neuburg: Stadtteilmanagement Ostend wird 20

Plus Das Stadtteilmanagement im Ostend gibt es mittlerweile seit 20 Jahren. Viel hat sich seit seiner Gründung in dem Quartier verändert – baulich, sozial und auch gesellschaftlich.
Ein Kubus – einstöckig, unverhüllt, transparent. Fensterfronten rechts, links, an allen Seiten führen den Blick ins Grüne, vorbei an Bäumen, Häusern, Gräsern, weiter hinein ins Ostend. Normalerweise sei es hier, im Eingangsbereich des Bürgerhauses gemütlicher, sagt Jürgen Stickel. „Eine Couch, ein Tisch, die Leute würden Zeitung lesen.“ Denn hier kondensiert in Nicht-Corona-Zeiten das Quartier, wenn man so will, als Treffpunkt für die Menschen und Generationen, die dort leben. Nun ist das Stadtteilmanagement 20 Jahre alt geworden. Und mit ihm die Arbeit von Jürgen Stickel, der es seit 2000 betreibt, forciert und weiterentwickelt.
Stadtteilmanagement im Ostend: Diese Aufgaben verfolgt Jürgen Stickel
Hinterm Eingangsbereich, einige Schritte weiter, versteckt sich der Veranstaltungsraum des Bürgerhauses. Er diene in erster Linie der Mittagsverpflegung von Kindern im Ostend, erzählt der diplomierte Sozialpädagoge, man kooperiere mit der örtlichen Grundschule. Mieten könne man den kleinen Saal auch privat. Er bietet Platz für Bürgerbeteiligungsverfahren genauso wie Beerdigungen, Geburtstage und andere Jubiläen. Die Treppe hinab, eine Etage tiefer, liegt dann das „Herzstück der Jugendarbeit“. Auch hier im „aktivsten Raum“ des Bürgerhauses sehe es derzeit etwas anders aus, sagt der 52-Jährige. So duckt sich pandemiebedingt neben dem Kickertisch ein Ständer für Desinfektionsmittel.
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