
Vergangenheit nicht vergessen – Zukunft gestalten


Neue Bürgerinitiative „Erinnern. Gedenken. Gestalten. Gestern. Heute. Morgen.“ will das Erinnern und Gedenken neu beleben. Was die Initiatoren vorhaben
25 Jahre ist es her, dass Ingolstädter Bürger die „Initiative für Mahn- und Gedenkstätten in Ingolstadt“ gründeten. Mit den Jahren ist es still geworden um diese Bewegung. Die damaligen Initiatoren Gerda Büttner, Lutz Tietmann und Petra Kleine wollen das Erinnern und Gedenken in Ingolstadt nun neu beleben. Noch im November wollen sie die Initiative „Erinnern. Gedenken. Gestalten. Gestern. Heute. Morgen.“ ins Leben rufen.
Mit der Neugründung der Bürgerinitiative soll auch ein neuer Blickwinkel einhergehen, wie Gerda Büttner bei einem Gespräch erklärte. Zuerst solle ein Arbeitskreis mit Vertretern aus der Kunst, der Politik und von Interessengruppen gebildet werden. Dann erst gehe die Initiative mit ihren Vorschlägen in die Öffentlichkeit. Vor 25 Jahren sei für die Erinnerungs- und Gedenkkultur in Ingolstadt ein wichtiger Beitrag geleistet worden. „Mit Hilfe vieler Unterstützer aus Politik und Gesellschaft, aus Vereinen und Organisationen, aus Kunst und Kultur konnte 1999 das neue Mahnmal von Dagmar Pachtner für die Opfer des Nationalsozialismus und für die Toten der Weltkriege realisiert werden. Das Erinnern an die Opfer des Naziterrors, das vorher in Ingolstadt keinen sichtbaren Ort hatte, findet im Luitpoldpark, an den Stelen im Stadtgebiet und in der neu konzipierten zeitgeschichtlichen Abteilung im Stadtmuseum statt.“ All dies werde weiterhin gepflegt, so Büttner.
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