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  3. Holzkirchen/Donauwörth: "Ehrenmord": Wie die Leiche nach Donauwörth und Holzkirchen kam

Holzkirchen/Donauwörth
09.08.2021

"Ehrenmord": Wie die Leiche nach Donauwörth und Holzkirchen kam

Den Leichnam einer 34-jährigen Frau aus Berlin fand die Polizei in diesem Gehölz bei Holzkirchen (Kreis Neuburg-Schrobenhausen). Ermittler gehen von einem sogenannten "Ehrenmord" aus.
Foto: Winfried Rein

Plus Nach dem Leichenfund in Holzkirchen werden neue Details bekannt. Wie die mutmaßlichen Täter ihre tote Schwester transportierten und was man über den Verdächtigen aus Donauwörth weiß.

Dienstag, 13.Juli, nachmittags. Am Berliner Bahnhof Südkreuz steigen zwei junge Männer in den ICE nach München. Mit dabei haben sie einen großen, handelsüblichen Rollkoffer. Das werden später Aufnahmen der Überwachungskamera zeigen. Was die Mitreisenden nicht wissen: In dieser Hülle transportieren die Männer die Leiche ihrer 34-jährigen Schwester aus Berlin, die sie kurz zuvor, am selben Tag, in der Hauptstadt umgebracht haben sollen.

"Ehrenmord": Brüder sollen tote Schwester im ICE nach Donauwörth gefahren haben

Hunderte Kilometer fahren die Männer mit ihrem schauerlichen Gepäck, vermutlich neben vielen anderen Menschen in diesem Zug. In Donauwörth steigen die 22- und 25-jährigen Brüder aus und verladen den Koffer in ein Auto. Es geht offenbar weiter nach Nordheim, dem Wohnsitz des 25-Jährigen, und dann auf die letzte Etappe der tödlichen Tour, nach Holzkirchen im Kreis Neuburg-Schrobenhausen. Dort, in einem abgelegenen Gehölz, etwa einen Kilometer vom 70-Einwohner-Dorf entfernt, gut versteckt hinter Brennnessel-Büschen, vergraben die Männer die Leiche in einer etwa eineinhalb Meter langen und 60 Zentimeter tiefen Grube.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

09.08.2021

Warum schreibt ihr immer Ehrenmord ? Das war heimtückischer Mord, was hat das mit Ehre zu tun ?

10.08.2021

Die Antworten sind ganz einfach:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-franziska-giffey-pocht-auf-verwendung-des-begriffs-ehrenmord-a-737ee523-da89-4d5c-b945-2f8b1b54a9dd

»Ihr wurde aus verletztem Ehrgefühl das Leben genommen, weil sie so lebte, wie sie es wollte. Es muss klar benannt werden, dass das nichts anderes ist als ein schrecklicher Ehrenmord.«

Besonders für das linke Spektrum ist auch diese Seite der grünen Böll Stiftung lesenswert:

https://www.gwi-boell.de/de/2018/11/01/fuenf-fakten-ueber-ehrenmorde

>> Die wichtigste Unterscheidung: Anders als bei den meisten „Familiendramen“ resultiert die Tat nicht aus dem individuellen gekränkten Stolz des Täters, sondern zielt auf die Wiederherstellung der „Ehre“ einer ganzen Gemeinschaft, meistens seiner Familie. Nicht nur das Motiv zielt auf ein Kollektiv, auch Legitimation und Beauftragung geschieht im Familienkreis. <<

>> Legt man diese Definition zugrunde, dann sind Ehrenmorde in Deutschland tatsächlich ein nahezu ausschließlich migrantisches Phänomen. Mehr-Generationen-Deutsche, die Gewalttaten begehen, um damit die „Ehre“ ihrer Familie wiederherzustellen, gar im Auftrag ihrer Familie morden, gibt es so gut wie keine. Oder andersherum: Fast alle „Ehrenmorde“ in Deutschland gehen aus das Konto von Migranten. <<