Bilanz zum Einzelhandel in Ingolstadt: Das sagen Händler zum Jahr 2020
Plus Nie waren die Läden in Ingolstadt rund um Weihnachten leerer als in diesem Advent. Die Bilanz der Ingolstädter Händler für das Corona-Jahr 2020 fällt entsprechend aus. „Katastrophal“, sagt der Westpark-Chef.
Frank Hausschmid ist Chef des Westpark. Fragt man ihn nach seiner Bilanz des vergangenen Jahres, dann fällt ihm nur ein einziges Wort ein: „Katastrophal.“ Erst der Lockdown im Frühjahr, dann die erneute Schließung der Geschäfte im Dezember, eine Woche vor Heiligabend. Mitten im Weihnachtsgeschäft. Genaue Zahlen, wie hoch die Einbrüche prozentual bei Umsatz und Besucherzahlen waren, nennt Hausschmid nicht, doch er macht klar: Es war zweistellig.
Vielen Menschen fehlte in Ingolstadt im Westpark das Einkaufserlebnis
Während die Geschäfte im Mai eher verhalten losgegangen seien – wohl wegen der Kurzarbeit vieler Ingolstädter – gab es in den beiden ersten Oktoberwochenenden „einen richtig guten Lauf“, sagt Hausschmid. Doch dann mussten die ersten Betriebe Anfang November wieder schließen: Gastronomie, Fitnessstudio, Kino. Die Besucherzahlen gingen abwärts, „es fehlte das Einkaufserlebnis“. Zwar bildeten sich am Black-Friday-Wochenende teils Schlangen vor den Geschäften und auch ein paar Tage vor dem angekündigten Lockdown, doch seitdem ist der Westpark nahezu leer: Nur 25 Geschäfte dürfen öffnen, neun weitere bieten Click&Collect an. Seine Hoffnung setzt Hausschmid auf den 21. April: Dann soll in Ingolstadt die Landesgartenschau eröffnet werden – gleich neben dem Westpark. Sie soll dem Center jede Menge Kunden bringen – wenn denn dann der Lockdown vorbei ist.
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