E-Scooter nehmen Fahrt auf
Plus Durch Ingolstadt könnten bereits im September die ersten E-Scooter düsen.
Am 15. Juni gab die Bundesregierung grünes Licht für die Teilnahme von E-Scootern am Straßenverkehr. Keine zwei Wochen später flitzen die Gefährte schon in Ingolstadt. Zwar ist es nur ein Testlauf auf einem abgesperrten Parkplatz, den das digitale Gründerzentrum brigk da am Mittwochabend veranstaltet. Doch schon die öffentliche Probefahrt zeigt: Viele Ingolstädter sind neugierig und fasziniert von der neuen Technik. Ohne Berührungsängste stellen sie sich auf die von Privatpersonen und dem Berliner Start-up Tier Mobility bereitgestellten Gefährte und düsen – von einem leisen Summen begleitet – dynamisch über den Teer. Ist das die Zukunft der urbanen Mobilität?
Daran arbeitet zumindest der Ingolstädter Philipp Haas. Er ist beim Mobilitätsanbieter Tier für die Erschließung neuer Märkte zuständig. Das Start-up gibt es noch nicht einmal ein Jahr, doch es wächst offenbar so schnell, dass Haas am Mittwoch nicht genau beziffern kann, in wie vielen Städten es den E-Scooter-Verleih seiner Firma bereits gibt. „Zwischen 28 und 30“, sagt er vor dem Publikum im brigk. Rund 15.000 Roller seien im Einsatz, erst vor Kurzem habe Tier die Marke von drei Millionen Fahrten geknackt. Es ist die Rede vom „am schnellsten wachsenden Mobility-Start-up der Welt“. Und es wächst weiter, in wenigen Tagen gehe Tier laut Haas in zwei skandinavischen Städten an den Start. In Metropolen wie Paris, Lissabon, Berlin und München kann man die elektrischen Flitzer schon heute per App buchen. Die Aktivierung des Fahrzeugs kostet einen Euro, jede Fahrtminute 15 Cent.
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