Nach Unfall auf der A9: Die Polizei sucht nach flüchtigem R8-Fahrer
Der Fahrer eines Audi R8 ist auf der A9 bei Ingolstadt in ein anderes Auto gekracht. Dessen Fahrer schwebt immer noch in Lebensgefahr, der Unfallverursacher flüchtete zu Fuß.
Am Sonntagfrüh ist es auf der A9 bei Ingolstadt zu einem schweren Unfall gekommen, bei dem zwei Personen schwer verletzt worden sind. Der Unfallverursacher, der Fahrer eines Audi R8, flüchtete zu Fuß von der Unfallstelle. Sein Aufenthaltsort und seine Identität sind laut Polizei weiterhin unklar.
Wie sich aus ersten Erkenntnissen der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt ergab, fuhr der bislang unbekannte Fahrer des Audi R8 am Sonntag gegen 6.15 Uhr zunächst auf der linken Fahrspur der A9 in Fahrtrichtung München. Zwischen den Anschlussstellen Ingolstadt-Süd und Manching verlor der mit hoher Geschwindigkeit fahrende Audifahrer die Kontrolle über das Fahrzeug und schleuderte nach rechts, wo er auf der rechten Fahrspur in das Heck eines deutlich langsamer fahrenden Peugeot prallte.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Frage dürfte sein ,ob eine Geschwindigkeitsbeschränkung diese Tat verhindert hätte . Bestes Beispiel sind ja die "Innenstadt-Raser" der vergangenen Jahre ! Die in der Stadt geltende Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h , oder gar 30 km/h (Leipziger Straße in Berlin) haben die Raser auch nicht von ihrer kriminellen Tat abgehalten . Hier wären wirklich harte Strafen höchst dringlich !! Vor Jahren gab es einmal einen ähnlich schweren Unfall auf der Autobahn bei Frankfurt . Es wurden zwei junge Insassen eines "langsamer" fahrenden Autos schwer verletzt und für ihr Leben "gekennzeichnet" (abgebrannte Hände, amoutierte Gliedmaßen etc) . Der damalige Täter war unter Kokain- und Alkoholeinfluß viel zu schnell gefahren und in das andere Auto hineingerast . Der Täter erhielt eine 2jährige Bewährungsstrafe - wohl wegen seiner Drogensucht .
Es fehlt in Deutschland an den gerechten Strafen für kriminelle Handlungen . Unsere Richter sind das Problem . Das Berliner "Raserurteil" kam ja nur aufgrund der Standhaftigkeit des Sohnes des Todesopfers zustande, weil dieser hartnäckig blieb bis zum Schluß .
Hätte das Todesopfer keinen Sohn gehabt , wären die kriminellen Raser auch mit den Bewährungsstrafen davongekommen .
Man kann nur hoffen, dass dieser Verkehrsverbrecher möglichst schnell gefasst und
aus dem Verkehr gezogen wird. Denn da kommt wohl einiges zusammen.
Den Geschädigten wünsche ich gite Besserung.
Auto Kennzeichen gefälscht, bestimmt keine Versicherung,... und gerastet. Das ist nicht besser als die Berliner Mordraser... wenn sie den erwischen, gibt es sicherlich nur knapp 2 Jahre auf Bewährung. Versuchter Mord wäre da wohl eher angemessen.
Fragt doch mal unseren schlauen Verkehrsminister, warum er solche Raser weiter moralisch unterstützt !
Ich war gerade in Österreich und habe das entspannte Autobahnfahren bei 130 genossen.
Der "schlaue" Verkehrsminister tut doch nur seine Pflicht, also
das, was die Lobbyisten der Automobilindustrie vorgeben.
Jetzt werde die Anhänger vom unbeschränkten Rasen behaupten, dass der Peugeot eben zu langsam war.
Das Leid und Elend und der Stress könnte vermieden werden, wenn eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 140 km/h käme. Durch den gleichmäßigen Verkehr und weniger Staus durch Unfälle käme ich dann als Vielfahrer schneller und entspannter am Ziel an.
Autos mit solchen perversen PS-Zahlen gehören auf die Rennstrecke, aber nicht auf
öffentliche Strassen mit "normalen" Verkehrsteilnehmern. Wer meint, solche Protz-
karrossen fahren zu müssen, bei dem gibt es sicher anderweitige Mängel.