Neu inszenierter Klassiker: "Jedermann (stirbt)" im Ingolstädter Stadttheater
Plus Das Stadttheater Ingolstadt eröffnet die Spielzeit mit einer „Jedermann“-Adaption. Weder Verdammnis noch Erlösung erwartet die Besucher bei der Premiere von von "Jedermann (stirbt)".
Jubel im Stadttheater Ingolstadt. Nach eineinhalb Jahren wird wieder im Großen Haus gespielt. Publikum und Ensemble scheinen gleichermaßen überwältigt von der ersten Premiere der Spielzeit „Jedermann (stirbt)“.
Schon der Titel lässt keine Zweifel aufkommen: Dieses Stück „reißt uns allen die Maske runter, samt dem Gesicht“ – wie es an einer Stelle des Textes heißt. Vom toten Schöpfergott ist gleich am Anfang die Rede und, dass wir alle verloren sind. Beim bis dato erfolgreichen und schwerreichen Börsenspekulanten Jedermann wird gegen die drohende Finanzkrise angefeiert. Doch die Party ist eine behauptete, bestenfalls Schadenfreude kommt auf. In den hermetisch abgeriegelten Lustgarten, diese Sonderwelt voller „gänzlich kernloser Menschen“, dringt immer wieder das Leben ein – und der Tod.
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