Am Vormittag hat die Meldung rasend schnell die Runde im Audi-Werk gemacht: Vorstandschef Rupert Stadler sitzt in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft München hat befürchtet, dass der Audi-Chef nach seiner Hausdurchsuchung möglicherweise Zeugen hätte beeinflussen wollen. Und so klingelten Mitarbeiter der Behörde am Montag in der Früh an seinem Privathaus im Ingolstädter Westviertel. Wie geht es nun weiter bei Audi, wenn der Chef im Gefängnis sitzt? Wie ist die Stimmung im Werk, in dem aktuell rund 44.000 Mitarbeiter tätig sind? Was wünschen die sich für die Zukunft?
Ingolstadt